Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre. Ich hatte heute ein Entwicklungsgespräch im Kindergarten. Dort ist aufgefallen, das er oft Silben verschluckt beim Sprechen und empfohlen, das wir abklären lassen, ob er vlt. einige Frequenzen nicht richtig hören kann. Nun hatten wir mit 2 1/2 Jahren bei ihm schonmal das Problem, das er weder M noch N gesprochen hat und daraufhin waren wir beim HNO-Arzt und Hörtest klappte dort aber nicht, weil er sich zuviel bewegt hatte, also überwies der uns ins KH. Dort wurde er intensiv untersucht und festgestellt, das er schon sehr große Polypen hatte. Er wurde dann operiert und bevor die Entfernung der Polypen stattfand, wurden bei ihm unter Narkose alle Frequenzen des Hörens getestet. Alles war in bester Ordnung, Polypen wurden entfernt und er bekam dann noch Logopädie 6 Monate. Nach der Op hat sich das mit dem M und N schlagartig gebessert und auch sonst machte er in Sprachentwicklung einen großen Sprung. Bis heute aber spricht er an Wortanfängen weder L noch R und F. In Wortmitten sind diese Buchstaben kein Problem. Die KÄ möchte ihn daher enger als zu den normalen U-untersuchungen beobachten und haben daher ca. alle 3 Monate Kontrolltermin. Sie vermutet das er evtl Koordinative Probleme hat und im März wollte sie nun entscheiden ob es sich von alleine gibt oder er eben dahingehend behandelt wird. Nun bin ich nach dem Entwicklungsgespräch ein wenig verunsichert, da auch erwähnt wurde, das er langsam anfängt wütend zu werden, wenn man ihn nicht sofort versteht und nachfragen muss und das sich auf seine soziale Kompetenz, die bislang sehr gut ist negativ auswirken kann, habe daher schon für nächste Woche Termin mit KÄ vereinbart. Meine Frage nun, sollte ich sie auf eine erneute HNO-Untersuchung ansprechen (Spezialisierter HNO-Arzt auf Kinder) oder ist dies völlig unnötig, das vor 1,5 Jahren alle Frequenzen ja völlig in Ordnung waren? lg
von miez_85 am 30.01.2012, 21:16