Mitglied inaktiv
hallo herr dr. busse, mein sohn ist 13,5 wochen alt und hat nun schon das 2 mal sehr schlechte haut im gesicht: rote flecken und pickelchen auf den wangen und auf der brust, gelblicher milchschorf auf kopf bwz. bis etwas auf die stirn, gelbliches "zeug" hinter den ohren und eine rote entzündet wirkende halsfalte. der kinderarzt sprach von neurodermitis, hat mir dazu aber weiter nicht viel erzählt, und verschrieb folgende medikamente: laticort creme 0,1% (ohne angabe, wie lange mein sohn das medikament nehmen soll), ichthoderm für den milchschorf (nach 2 wochen anwendung ist der milchschorf zwar etwas weg gegangen, aber er bildet sich immer wieder neu und die kopfhaut ist ganz trocken...) eine milchsäurecreme für die trockene haut (ungt.acidi lact. 0,4 do WIL SR 90). nun meine fragen: 1)ist den ND jetzt überhaupt schon feststellbar??? und wie könnte ich weiter vorgehen, um meinem kind zu helfen? ich und mein freund haben keine allergien, lediglich opa, onkel, cousine d. kindes haben leichte allergien (asthma, heuschnupfen). 2) ich habe vor 6 monate voll zu stillen. müßte ich dannach allergenarmen brei bzw. HA milch füttern?? (habe gelesen, dies sollte nur für kinder, wo verwandtschaft 1. grades allergien hat, angewandt werden) 3)sollte ich die laticort creme bei so einem kleinen kind wirklich verabreichen?? sie hat ja soviele nebenwirkungen. außerdem habe ich gehört, daß häufig die beschwerden wiederkommen, wenn man die creme absetzt. sie also nichts gegen die ursachen d. krankheit tut. 4)welche körperpflege ist jezt günstig? wir baden einmal die woche und reiben dann den körper mit babyöl (weleda oder hipp) ein oder nutzen die milchsäurecreme vom kinderarzt. täglich wasche ich gesicht und hände und creme gesicht mit der milchsäurecreme ein. 5)was kann ich denn neben stillen momentan noch für meinen kleinen tun? vielen dank und viele grüße toni
Liebe T., aus der Ferne kann ich leider die HAut ihres Sohnes nicht beurteilen. Neurodermitis kann in diesem Alter gut diagnostiziert werden und eine kurze antientzündliche Behandlung mit einem Corticoid ist sinnvoll und gut verträglich. Ausführliche Infos finden Sie auf unserer Gesundheitsseite. Sinnvoll zumindest vor Einführung einer anderen Nahrung wäre ein Allergietest. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Toni34! Mein Sohn - jetzt fast 10 Monate - hat seit dem 3. Monat Neurodermitis. Ich habe folgende Erfahrungen gemacht: gehe zu 5 verschiedenen Ärzten und du bekommst 5 verschiedene Verhaltensanweisungen ( und Cremes! ). Deshalb: informiere dich gut ( Internet, Bücher ... ),lass dich nicht verrücktmachen - bei uns hat es sich inzwischen mit konsequenter Basispflege und homöopatischer Behandlung so gebessert, dass nur noch eine Wange etwas juckt und ab und zu entzündlich ist und vorallem: verlass dich auf dein Bauchgefühl, d.h. wenn dir Cortisoncremes nicht zusagen - es geht bei leichten Fällen auch ohne ! und es kommt leider auch ganz sicher wieder, wenn die Creme abgesetzt wird ( manchmal ist es natürlich auch unumgänglich, aber bei eurem Fall hört es sich noch nicht so schlimm an ). Stillen ist das Beste zur Allergievorbeugung und dann ganz langsam Beikost einführen. Habe selbst 7 Monate voll gestillt und stille noch 2x täglich, damit ich keine andere Milch brauche/ sonst HA-Milch. Körperpflege ist ganz wichtig, musst ausprobieren, was dein Kind verträgt. Wenn du noch Fragen hast, finde ich das Forum von Frau Dr. Reibel ganz sinnvoll. Prof. Abeck ist mehr schulmedizinisch orientiert ( z.B. auch eher für Cortison ). Viel Erfolg und nicht aufgeben! Lieben Gruß Claudia mit Louis-Noel
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