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Sehr geehrter Dr. Busse, ich war vor 2 Wochen mit meinem 3-jährigen Sohn beim Hals-Nasen-Ohrenarzt. Mir fällt seit einem Jahr unter anderem auf, dass mein Kleiner sehr 'durch die Nase' spricht. Der Arzt bestätigte meinen Verdacht auf Nasenpolypen. Er meinte, da mein Sohn keinerlei Beschwerden durch die Polypen hätte (nie Mittelohrentzündungen, selten Schnupfen, keine Angina) würde im Herbst entschieden werden, ob die Polypen drin bleiben oder rausgenommen werden. Ich finde aber sehr wohl, dass er trotzdem Beschwerden hat: atmet durch den Mund - der ist immer leicht offen, die nasale Aussprache, leichtes Schnarchen. Es ist doch bestimmt für ein Kind nicht angenehm (auch z.B. beim Essen/Kauen) ständig eine verstopfte Nase zu haben.Vorallem befürchte ich, dass er sich dadurch eine völlig falsche Atemtechnik angewöhnt. Wäre da nicht eine OP sinnvoll? Auch auf die Gefahr hin, das die Dinger nachwachsen? Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Louisa, da sich der Befund oft im Sommer außerhalb der Infektzeit bessert, ist eher ein Abwarten bis zum Herbst sinnvoll. Sprechen Sie doch mal mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Louisa, meinem Sohn wurden die Polypen auch mit 3J.operativ entfernt.Er hatte,wie Deiner,auch"nur"die Probleme mit der Atmung,d.h.Schnarchen,näselige Sprache etc.Die Polypen lösen sich ja nicht von selbst auf,nur ist es manchmal so,daß,wenn Dein Kind wächst(die P.aber nicht mehr),sie dann nicht mehr so stören.Aber leider wachsen P.gerne... Also ich finde schon,daß Dein Sohn dadurch Probleme hat,Du kannst das Kind viel besser einschätzen als der Arzt! Die OP ist auch ganz harmlos,wird ambulant durchgeführt und meist haben die Kinder keine Schmerzen danach.
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