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Guten Tag, Herr Dr. Busse, ich hab ein Problem mit meinem Sohn, wobei mich bisher kein Kinderazt so richtig ernst genommen hat. Er ist 14 Monate alt. Zunächst: er hat schon immer sehr schlecht geschlafen, und unter drei Unterbrechungen pro Nacht (Zeit zwischen 19 Uhr und sieben Uhr)geht bei uns gar nichts. Er war aber immer durch Brust, Schnuller oder später Fläschchen (hab 11 Monate gestillt) schnell wieder in den Schlaf zu lullen, so dass das nicht so eine große Belastung war. Er schläft auch bei uns im Schlafzimmer. Vor etwa vier Monaten hat sich das aber geändert. Plötzlich wird er bis zu 12 mal wach, und regelmäßig, mindestens drei mal in der Woche, kommt es dabei zu extremen Schreianfällen. Er schreit (ich sehe auf die Uhr, das ist keine Schätzung!) mindestens eine Stunde, auch eineinhalb Stunden hat er schon geschrien. Ganz schrill und durchdringend, er schlägt um sich lässt sich durch nichts ablenken und biegt seinen Körper durch. Er schwitzt dann auch stark, die Augen sind geschlossen. Er scheint mir aber schon irgendwie bei Bewusstsein zu sein, er reagiert auf Licht und so. Wenn ich Paracetamol gebe, ist nach 10 Minuten Ruhe. Ansonsten ist das Kind absolut altersgemäß entwickelt. Der Kinderarzt meinte erst, das wär Nachtschreck, dann sollten es die Zähne sein und später Trotz. Und jetzt hab ich nach langen Drängen eine Einweisung ins Hospital bekommen, allerdings "psychosomatische Abteilung" wegen "Ein- und Durchschlafstörung". Der Termin dort ist erst in einem Monat. Ist das denn wirklich noch normal? Ich glaub, das Kind hat Schmerzen, warum dann Psychosomatisch? Was soll denn ein 14 Monate altes Kind für psychische Leiden haben? Sind eine ganz normale Familie. Tut mir leid, dass das so lang geworden ist, aber ich bin sehr besorgt. Welche Krankheiten müsste man in Betracht ziehen, woraufhin sollen wir untersuchen lassen?
Liebe B., das Hauptproblem sehe ich darin, dass ihr KInd nie lernen durfte, ohne äußere Hilfe wie Flasche oder Brust (wieder) in den Schlaf zu finden und das jetzt auch nicht kann. Hier ist sicher ein konsequentes Zubettgehritual und konsequentes Handeln nachts wichtig, das werden die Kollegen aber ja bald klären. Alles GUte!
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