Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

nächtliches aufschrecken und weinen und das nahezu im stundentakt!

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: nächtliches aufschrecken und weinen und das nahezu im stundentakt!

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Einen wunderschönen guten Tag! Schön langsam bin ich ein wenig verzweifelt und mit meiner Weiheit am Ende und möchte mich hiermit an Sie wenden. Meine Tochter - 18 Monate alt - war noch nie eine besonders gute Schläferin. Seit Geburt an hat Sie kaum mehr als 2 Stunden durchgehend geschlafen, schreckte immer wieder hoch - wurde dabei aber nie so richtig wach, war jedoch kaum durch etwas zu beruhigen als durch die Brust. Es gab kurze Phasen da war es besser kurzfristig besser aber so wirklich einen durchgehenden ruhigen Schlaf hatte sie nie. Nun ist es mittlerweile wieder so weit, dass es zunehmends schlechter wird - sie schläft unruhig, wälzt sich im Bett herum, schreckt so alle 30-45 Minuten aus dem Schlaf hoch, setzt sich auf dabei, steht im Bett oder weint ziemlich schrill. Manchmal habe ich den Eindruck sie schreckt durch das eigene Umdrehen hoch und findet dann nicht mehr allein in den Schlaf zurück. Ich habe das ganze vor geraumer Zeit schon mit meiner Kinderärztin besprochen, da ich mir wirklich Sorgen mache, dass Chiara durch Schmerzen diese Schlafprobleme hat, die Ärztin meinte allerdings, dadurch dass wir noch immer in den Schlaf stillen, hat sie einfach noch nicht gelernt selbst in den Schlaf zu finden und kommt mir der veränderten Situation nicht klar, wenn dann in dem Moment wo sich die Tiefschlafphase verändert keine Brust mehr da ist. Klingt für mich ganz verständlich, es ist nur im Moment wirklich sehr sehr schlimm und ich möchte keinesfalls durch meine eigene "Betriebsblindheit" und vertröstet auf bessere Zeiten hier irgendetwas übersehen, was Chiara und auch uns den Schlaf ein wenig verbessern könnte. Ich habe das ganze auch schon mit den Essgewohnheiten und Ihrem Allgemeinzustand vor dem Schlafen gehen beobachtet, aber egal was sie isst und ob sie kränkelt oder nicht, sie wälzt sich herum, schreit, lässt sich nur durch mich - respektive hauptsächlich nur durch die Brust beruhigen. Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, würde Chiara dahingehend gerne untersuchen lassen - ob ihr auch nichts fehlt, weiß aber nicht so recht wo im mich am Besten hinwende. Es wäre fein ihre Ansichten dazu zu hören, vielleicht können Sie mir ja einen Gedankenanstoß geben, was wir probieren könnten. Danke & lg Mo


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Mo, die Meinung ihrer Kidnerärztin ist sicher völlig korrekt und es macht keinen Sinn, nach anderen Ursachen zu suchen. Sie sollten dieses Problem angehen und die Abhängigkeit ihrer Tochter von ihrer Brust beenden. Das geht am besten mit einem klaren Zubettgehritual ohne Stillen. Nachts dann nur wenn sie sich meldet leise am Bett reden. Ideal ist es, wenn der Papa das übernimmt, denn da ist der Busen nicht in Reichweite. Alles Gute!


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