Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Nachwirkungen div. infekte bei 6 Monat baby

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Frage: Nachwirkungen div. infekte bei 6 Monat baby

Asihowo

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (6 Monate) musste aufgrund trinkverweigerung mit mir 13 Tage ins kh. Es wurde ein rhino/entero virus und harnwegsinfekt in erster Folge diagnostiziert. Nach einer Entlassung nach 7 Tagen, musste ich nochmal stationär mit ihm. Fieber und trinkverweigerung wieder.. Es wurde dann der norovirus entdeckt. Nun bin ich seit Tagen zuhause und mein Baby ist mit seinem Verhalten natürlich wie ausgewechselt.. Im kh war er am schluss 2 bis 3 mal munter in der Nacht (davor hat er bereits 2 Monate geschlafen und war immer ein sehr zufriedenes Baby). ein paar Tage nach dem Krankenhaus ist es nochmal schwieriger geworden. Offensichtlich zeigt er keinen Infekt. Die werte passen, er trinkt wieder. Aber in der Nacht wird er stündlich weinend munter und lässt sich nur mit fläschen beruhigen.. Und das stündlich. Heute Nacht ist er auf 5,5 Flaschen gekommen (ungefähr 750 ml plus minus). Es zwickt ihn was im Bauch etc. Ich versteh es nicht, es beginnt extremer zu werden wenn wir im Bett sind. tagsüber geht's besser. natürlich frage ich mich was los ist..  körperliche Ursachen, verarbeitungsprozesse etc. er bekommt seit er 2 Wochen ist comfort Nahrung und aktuell gebe ich ihm noch globoli (Kamille) und am abend vibrocol.   fällt ihnen noch was dazu ein bitte? körperliche weitere Abklärungen ..Nur was?! Augen zu und durch? ich freu mich über Ihre antwort ahw   p.s. Der Mini hat natürlich eine Tortur hinter ihm.. 6 oder 7 Zugänge insgesamt, Infusionen, unzählige fingerstiche, ein Zimmer und viel am Rücken liegen wegen venflon und ganz viel Schmerz immer.    


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., dass auch ein Baby so einen Krankenhausaufenthalt mit unangenehmen Prozeduren erst mal verarbeiten muss, lässt sich doch sicher nachvollziehen. Und da sind unruhige Nächte leider normal. Wichtig ist Ihre Ruhe und Gelassenheit und eine feste Tages- und Nachtroutine. Dazu gehören auch feste Mahlzeiten mit maximal 1000ml Babymilchnahrung in 24 Stunden auf 5 Flaschen verteilt. Abzüglich der Beikost. Und bitte nicht mit Fläschchen trösten wollen, dafür ist Ihre sanfte Zuneigung mit leisem Reden und Singen, Streicheln und einfach Geduld haben, das Richtige. So wird sich alles wieder einspielen und beruhigen. Alles Gute!


Asihowo

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vielen Dank für Ihre Antwort. ich hab noch eine letzte Frage, eine kinderärztin sah gestern die Zehen und Finger die sich abschuppen von meinem Baby und meinte dass dies auf eine abgeklungen streptokokken Infektion hindeuten kann. Er hatte ja trinkverweigerung und eine entzündung im Hals. Aber auch entero und norovirus. kann das abschuppen auch von den anderen Viren kommen oder liegt die Wahrscheinlichkeit nahe dass er auch streptokokken hatte. für mich persönlich... Auch wenn dir Infekt nun endlich vorbei ist.. Ist diese Information wichtig. Bitte danke Lg a.


Asihowo

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vielen Dank für Ihre Antwort. ich hab noch eine letzte Frage, eine kinderärztin sah gestern die Zehen und Finger die sich abschuppen von meinem Baby und meinte dass dies auf eine abgeklungen streptokokken Infektion hindeuten kann. Er hatte ja trinkverweigerung und eine entzündung im Hals. Aber auch entero und norovirus. kann das abschuppen auch von den anderen Viren kommen oder liegt die Wahrscheinlichkeit nahe dass er auch streptokokken hatte. für mich persönlich... Auch wenn dir Infekt nun endlich vorbei ist.. Ist diese Information wichtig. Bitte danke Lg a.


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