niinaa93
Hallo Herr Busse! Seit 3 Wochen schwitzt mein 3 jähriger Sohn, jeden Abend nach dem einschlafen. Meistens ist sein Brustbereich betroffen. Egal was er trägt. Das ganze, hat direkt am 2 Abend nach der OP angefangen. Die HNO Ärztin meinte, das dies nichts mit der OP (Paukenröhrchen und Polypen) zu tun habe. Wir waren zur Nachkontrolle bei einem anderen Arzt und er meinte, das es von den vergrößerten Mandeln kommen könnte. Globuli Pulsatilla/ Barium Jodatum/ Lymphomysomat bekommen. Allerdings ist er schon wieder krank. Fieber, Schnupfen, Husten. Die letzten Tage, als er dies hatte, hat er nicht geschwitzt. Heute Abend hat es wieder angefangen. Seit Freitag bekommt er Antibiotika, weil sein Ohr sich entzündet hat. Seine Mandeln wären allerdings nicht mehr vergrößert. Ebenfalls kämpft er oft mit Pseudokrupp und Atemschwierigkeiten. Als er in den letzten Tagen das Salbuhexal inhaliert hat, war das schwitzen weg - oder doch durch das Fieber? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hat er an diesen Abenden nicht geschwitzt. Auch da, hat er schlechter Luft bekommen, da die Nase zu war. Ich sollte auf Atemaussetzer achten, was sich schwer deuten lässt, da er sowieso andauernd schlecht Luft bekommt. Seine Lymphknoten sind auch etwas größer. Muss ich mir Gedanken machen oder wäre es besser einmal Blut abnehmen zu lassen oder ein EKG oder gegebenenfalls sich beim Schlaflabor vor zu stellen? Asthma vielleicht? Wodurch kann das schwitzen angekurbelt worden sein ? Vor der OP hatte er keine vergrößerte Mandeln oder Lymphknoten. Kann das eine Reizung sein? Oder mit der Narkose zu tun haben ? Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Liebe N., im Rahmen eines Infekts oder auch einfach bei heftigem Träumen ist vermehrtes Schwitzen nichts ungewöhnliches. Vertrauen Sie doch bitte einfach Ihrem normalen Kinderarzt und lassen es sein, mit allen möglichen "Mittelchen" unwirksame Behandlungen zu versuchen. Alles Gute!