Anicky
Guten Abend und entschuldigung, dass es länger wird, aber ich versuche so kurz wie möglich :) Meine Tochter (4) leidet seit 2(!) Jahren unter Nachtschreck "Anfällen"...und ich kann nicht mehr. Habe bestimmt schon Tage und Wochen abends im Internet verbracht, sämtliche Infos dazu gesammelt, mit unserem Kinderarzt merhmals darüber gesprochen (ansonsten ein gesundes, altersgemäß entwickeltes Kind; ein Wach - EEG zeigte keinerlei Auffälligkeiten...) Nach meinen Internetrecherechen gibt es ja keine "Heilung" / Behandlung, ein von mir angelegtes Schlafprotokoll mit Berücksichtigung des Tagesablaufs brachte auch keinerlei Rückschlüsse. (sprich an actionreichen Tagen hatte sie auch mal keine Attacken, an ruhigen dafür dann doch, es ist ganz unterschiedlich?!) Auf alle Fälle - mit Ausnahme einiger wenigen Phasen in denen sie nicht schreiend aufwachte geschieht dies in ungefähr 5 von 7 (!) Nächten und kann sogar mehrmals (!) pro Nacht vorkommen. Das einzige gute: sie kann sich am nächsten Tag an nichts erinnern und meint gut geschlafenzu haben. Ich bin nach diesen 2 Jahren echt am Ende, verschlimmert auch durch die Geburt ihrer Schwester vor 7 Monaten, die jetzt auch immer durch die Schreie geweckt wird, sich gar nicht auskennt. Es belastet unser Leben: muss die Fenster schließen (wird im Sommer super), würde so mit ihr nicht auf Urlaub fahren... Sehr geehrter Herr Doktor, haben sie Erfahrungen, was Nachtschreck betrifft oder können Sie uns etwas raten? Liebe Grüße aus Wien!
Liebe A., ich kann Ihren Stress gut verstehen. Das Gute daran ist aber, dass sich der Nachtschreck mit dem Alter in der Regel verliert und dass die Kinder nicht leiden. Deshalb wird auch nur im Einzelfall über eine Behandlung mit einem Beruhigungsmittel nachzudenken sein. Ideal wäre es sicher, Sie würden ihr Kind einmal einem Spezialísten für kindlichen Schlaf vorstellen. Vielleicht finden Sie an der Kinder-Uniklinik in Wien einen Spezialisten. ALles Gute!
Kugelfischli
Hallo, unsere Tochter (5) hatte auch ca. 1x pro Woche den Nachtschreck. Bei uns hat geholfen, daß wir bei einem Ostheopathen waren (wegen anderen Gründen zwar), aber seit die Behandlung dort abgeschlossen ist, ist auch der Nachtschreck weg. Wobei natürlich immer schwer zu sagen ist, ob das auch wirklich dadurch gekommen ist. Aber einen Versuch ists vielleicht mal wert! LG und alles gute kugelfischli
risky04
hallo, wir hatten das bei unserem sohn auch. allerdings nicht so lange. ich hab damals im internet gelesen, dass es evtl. hilft, das kind zu wecken bevor der nachtschreck kommt. bei uns war es so, dass unser sohn das immer nach einer bestimmten zeit nach dem einschlafen hatte. wir haben ihn dann immer so 10 min voher geweckt, wenn er nicht wach wurde haben wir ihn einmal durch die wohnung getragen und mit ihm gesprochen. nach 1 woche haben wir den ersten test gemacht, da war das "problem" noch nicht behoben, aber nach 3 wochen war der "spuk" erledigt. viele grüße martina
Anicky
Danke für alle Ratschläge! Dieses tatenlos danebensitzen müssen wären einer Attacke ist halt echt das Schlimmste, wobei halt wirklich die Eltern dabei am meisten leiden, da sich Kind danach bzw. in der Früh nicht mehr erinnern kann. Nach schlimmen Nächten leidete sie schon mal an Heiserkeit oder nach Nächten mit mehreren Anfällen an Müdigkeit, weil ihr der Schlaf fehlte. @ Kugelfischli: danke für den Tipp mit dem Ostheopathen, den haben wir noch nicht versucht. Behandelten über ein Jahr mit Bioresonanz/Holopathie; Bachblüten und machten Cranio sacral Behandlungen...phasenweise gabs eine kurzzeitige Besserung.... Vor "Spezialisten" in Unikliniken "fürchte" ich mich ein wenig: was sag ich einem Kind, dass ja nicht weiß was da mit ihm in der Nacht passiert, dass wir deswegen ins Spital müssen...v.a. weil ihre Anfälle oft so heftig sind (erinnert mich irgendwie an Exorzist ;) ) dass ich so die Horrovorstellung habe von Ärzten, die sie ans Bett fesseln und ihr Spritzen geben (ja, wahrscheinlich TV verblödet;) @Martina: danke für den Hinweis mit dem Wecken, habe ich auch schon gelesen (wie glaub ich echt alles im I-Net). Bisher habe ich mich eigentlich immer so geschäut sie zu wecken, da ich so erleichtert bin wenn sie friedlich schläft und immer die Hoffnung habe, dass es eine (der wenigen Nächte) ohne Anfall werden könnte. Da sie es mnomentan aber wieder fast jede Nacht hat, haben wir eigentlich nichts zu verlieren.... aber oft ist es leider auch so, dass wenn sie z.B. durch Geräusche geweckt wir, dann Aufschreckt, mit den Beinen schlägt und zu schreien beginnt, also gleich in so einen "Anfall reinrutscht"...mal schauen Danke nocheinmal für alle Tipps:) LG
Ähnliche Fragen
Hallo. Meine Tochter hatte im Januar Corona mit Fieber. Dort trat das erste Mal der Nachtschreck auf mit extremen Schreien und aufgerissenen Augen. Das gab sich nach 10 Minuten. Seit dem hat sie mindestens 1x die Woche diesen Nachtschreck aber nur mit leichten Weinen und nach leisem Zureden und streicheln ist es nach nicht mal 5 Minuten wieder gut ...
Sehr geehrter Dr.Busse, seit ca 1 Jahr hat mein Sohn (nun 7 Jahre alt) , nachts so komische Zustände. Es kommt immer im Rahmen eines Infekts, oft mit Fieber ( bzw immer wenn es sinkt). Ca halbe Stunde nach dem Einschlafen "wacht" er auf , redet wirres Zeug, setzt sich im Bett auf oder krabbelt Rum , Mal ist er aufgestanden. Schaut durch mich hind ...
Guten Morgen Herr Dr. Busse, meine Tochter (2) hat schon immer schlecht und unruhig geschlafen. Seit ein paar Wochen brüllt sie fast jede Nacht, ca 1-2 Stunden nach dem einschlafen, von jetzt auf gleich los. Sie schlägt um sich, streckt sich durch, ruft nein nein, oder aua und schreit wie am Spieß. Spreche ich sie an oder versuche sie anzufassen ...
Hallo Herr Dr. Busse! Unser Kleiner ist jetzt genau zwei Jahre alt und schläft mit uns im Familienbett. eigentlich schläft er mittlerweile gut durch, gibt natürlich auch Phasen, wo die Nächte unruhig sind. Aber seit ca. 2 Wochen hat er so gut wie jede Nacht Anfälle, die eigentlich 1:1 auf einen Nachtschreck schließen lassen (1-2 Std. nach dem ...
Guten Morgen Dr. Busse, meine Tochter, 17 Monate alt wird seit Neustem nachts ab und an wach, schreit ganz fürchterlich, lässt sich nicht beruhigen. Bisher hab ich sie auf den Arm genommen und versucht sie zu beruhigen, dann wird es aber nur schlimmer, sie überstreckt sich, windet sich, versucht sich von mir abzustoßen und schlägt nach mir (wen ...
Hallo Es geht um meinen Sohn, 3 Jahre alt. Er träumt schon immer jede Nacht und sehr intensiv. Er wacht auch nicht immer auf beim Träumen so das er einfach weinend oder erzählen da sitzt und nicht anwesend ist. Nun waren wir im Urlaub und dort hat er einfach nie geträumt. Seelen ruhig durch geschlafen hat er Dort. Er hat da wie zuhause auch se ...
Mein Baby 5.5 Monate alt, schreit seit 3 Nächten nach ca. 1,5h nach dem Zubettgehen plötzlich auf. Sie ist nicht alleine, sondern liegt sogar auf mir zum Schlafen. Sie lässt sich nur schwer beruhigen und als ich sie sogar kurz vor mir hinlegte um ihr beim Pupsen zu helfen wurde es sogar nochmal intensiver und lauter, weshalb ich sie sofort wieder ...
Sehr geehrter Herr Busse, mein Sohn ist 7 Jahre alt und geht In die zweite Klasse. Gesundes Kind, fitt in der Schule. Allerdings hat er seit 4 Jahren immer wieder phasenweise "Nachtschreck" und zurzeit 2 mal die Woche. Die Kinderärztin sagte, dass es Nachtschreck sei. Aber ich bin trotzdem sehr beunruhigt.. er klappert mit den Zähnen, zittert ...
Sehr geehrter Herr Busse, ich hatte gerade eine seltsame Situation mit unserem großen Sohn (ca 3.5 Jahre). Etwa eine Stunde nach dem Einschlafen hat er sich in seinem Bett aufgesetzt. Ich war ebenfalls bereits im Bett und habe dies beobachtet. In der Annahme er wäre kurz aufgewacht, sprach ich ihn an und hab ihn genommen und zum kuscheln zu mir ...
Guten Tag Unsere Tochter(4 ) hat seit gut einem Monat Schlafprobleme. Seitdem sind die Nächte sehr schwirig. Sie ruft ab ca 22 Uhr 4-5x in der Nacht alle 1-2h nach uns, lässt sich durch gutes Zureden und kurzen Körperkontakt beruhigen. Sie wirkt dabei schlafend und schwitzt oft stark. Am nächsten Tag hat sie das Gefühl super geschlafen zu haben ...
Die letzten 10 Beiträge
- Blaue Flecken an der Wirbelsäule
- 4 m Baby / Mund offen / Zunge sichtbar
- Hinterm Ohr lympe geschwollen
- Babytrage falsch gebunden
- Erfahrungen mit Nabelschnur-pH 7,04 und Diagnose „P21.1“ – Risiko für Spätfolgen?
- Beikost und Nahrungsergänzung
- Tetanus Auffrischung
- Kleinkind kurzzeitig ruhig und müde nach Sturz
- Häufiges Aufstoßen
- 3 Monate altes Baby mit dem Kopf gegen das Bettende geknallt