ASch
Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 3 Monate und schläft schon seit dem er 1 Monat alt ist, richtig gut in der Nacht. Er fing an 4-5 Stunden ohne Nahrung auszukommen, nun sind es in seltenen Fällen sogar 9, regelmäßig aber mindestens 5-6 Stunden ohne Flasche in der Nacht. Er liegt neben mir in seinem eigenen Beistellbett. Weinen lasse ich ihn sowieso nicht, wenn er aber nur ein wenig mit dem Kopf von links nach rechts dreht, biete ich ihm ein paar Mal den Schnuller an, wenn er sich damit beruhigen lässt, biete ich ihm auch keine Flasche an, obwohl er die bestimmt auch annehmen würde. Ist das falsch von mir? Man hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass das schlecht für die Gehirnentwicklung sei? Das macht mir nun große Sorgen. Kann ich ihm bereits geschadet haben? Soll ich also damit aufhören, wenn er nachts sucht, den Schnuller anzubieten und ihm lieber regelmäßig die Flasche geben? Seine Augen sind immer zu dabei, wenn er den Kopf hin und her bewegt, weinen tut er wie gesagt nicht und wenn, dann gebe ich natürlich sofort eine Flasche. Er wächst ganz normal, ist eher lang und schlank, das ist seine große Schwester aber auch schon immer gewesen. Vielen Dank im Voraus.
Liebe A., Sie müssen den Schlaf Ihres Babys nicht überwachen und nur reagieren, wenn Ihr Sohn sich wirklich meldet. Und dürfen auch die lange Nachtpause ohne Sorgen genießen, sie schadet ihrem Baby nicht. Alles Gute!
Pixie7
Bei meinem Kind war es wie bei Dir. Wenn sie richtig wach wurde und geschmatzt hat, hab ich ihr die Flasche gemacht, sonst nicht. Es gibt eben auch Kinder, die gut schlafen. Das hat sich übrigens nie geändert bei uns.
Andrea6
Vergiss das mit der "Gehirnentwicklung, die nachts unbedingt Nahrung braucht". Genieße dein gut schlafendes Kind, das offenbar eine gute Selbstregulation hat.
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