Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 9 Monate alt und ich stille noch häufig, da ich mit Brei und Essen gar nicht weiterkomme. Sie haben mir geraten mit dem Stillen nicht mehr so großzügig zu sein. Nur das interessiert meine Tochter gar nicht. Dann trinkt sie ebn nichts und ißt aber auch nichts. Irgendwie ist das auch nicht die Lösung. Oder reicht ihr das von der Menge? Da sie mal eine Gedeihstörung hatte, achte ich immer sehr auf ihr Gewicht, deswegen mache ich mir auch einen Streß wegen dem Essen. Sie nahm letzten Monat 400 g zu und diesen Monat gerade mal 100g. Ist das ok so? Sie wiegt jetzt 7300 g und ist ca 70 cm groß. Sie kommt nachts ca.5 mal zum Stillen und ich habe bei Dr. Posth gelesen, das man das besser sein läßt. Nun bin ich am überlegen, ob ich das versuchen soll, damit sie am Tag mehr ißt bzw. trinkt. Flache und Fertigmilch lehnt sie ab, deswegen bin ich sehr angebunden mit dem Stillen. Sie ißt abend nicht viel ( heute 4 hörnchennudeln in Butter u Sahne geschwenkt). Mit Abendbrei der sättigen soll, brauche ich ihr gar nicht zu kommen. Ich bin deswegen bißchen am verzweifeln. Aber zwingen kann und darf ich sie ja auch nicht zum Essen. Was soll ich tun???? Danke
Liebe S., entscheidend ist sicher, dass Sie akzeptieren, dass Ihre Tochter ein geborenes Leichtgewicht ist und Sie nicht die Aufgabe haben, sie zu "mästen". Nachtmahlzeiten müssen wirklich nicht sein und sie dürfen das Essen wirklich als Angebot betrachten und nicht als "Muss". Setzen Sie sie an den Familientisch und bieten ihr da ihr Essen und geeignetes vom Tisch an, das macht Laune! Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Liebe "Sternßßß" Lasse Dich bitte beruhigen! Es ist vollkommen im Rahmen des "Normalen", dass Babys nicht sooo gut mit dem Essen vorankommen und sie immer wieder über die Muttermilch ihren Nährstoffbedarf decken. Man macht sich viel zu viele Gedanken zum Thema Beikost - auch ich war nicht unbefangen, bis ich dann an eine tolle Stillberaterin geriet. Unsere Tochter zeigte exakt mit dem vollendeten 6. Lebensmonat die ersten Beikostzeichen, weshlab ich also den ersten Brei anbot. Anfangs war sie recht interessiert, doch das Interesse ließ schnell nach. Sie wollte doch eher die Brust oder Flasche (ich musste Zwiemilch ernähren). Ich machte mir Gedanken darüber und dachte, es liefe etwas falsch und dann wurde ich sehr schnell ruhiger, nachdem ich mich informierte und mit dieser Stillberaterin telefonierte. Sie sagte mir, ich solle gelassen bleiben und zwanglos immer wieder Essen anbieten. Die Einführung der Beikost diene lediglich der Hinführung an den Familientisch und "feste Kost" um das erste Lebensjahr herum. Sie meinte, wenn Nele sich ab und an für feste Nahrung interessiere und hier und da mal etwas davon isst, sei alles in bester Ordnung. Im gesamten ersten Lebensjahr ist das Hauptnahrungsmittel die (Mutter)Milch und diese reicht Deinem Kind vollkommen aus. Unsere Tochter war auch ein Leichtgewicht und wog auch nicht viel mehr bei entsprechender Größe. Solange die Kleinen fit und vital sind, nicht abnehmen und es ihnen sonst gutgeht, haben sie alles, was sie brauchen. Natürlich verstehe ich Deine Sorgen, gerade wegen der damaligen Gedeihstörung! Du kannst Deine Tochter das gesamte 1. Lebensjahr hindurch alleine durch Muttermilch oder Pre-Nahrung versorgen. Das sagten mir kurz nach Neles Geburt bereits meine Hebamme und auch der Kinderarzt. Immer wieder liest man auch von Müttern, deren Kinder über das 1. Lebensjahr hinaus keinen Bissen fester Kost anrührten, bis dann irgendann der Knoten platzte. Auch unsere Nele isst heute prima mit und das, obwohl ich noch stille. Es hat sich einfach so ergeben. (Ich stellte übrigens auch fest, dass sie einfach nicht auf Breie stand. Viel lieber wollte sie feste Kost und Fingerfood, welches sie aber nicht echt kauen konnte, da sie erst sehr spät ihre Zähnchen bekam) In Hinblick auf das nächtliche Stillen kann ich Dich beruhigen. Es wird nicht immer so bleiben! Fernab von Zahnungs- oder anderen Phasen, die die Kleinen immer wieder durchleben, schläft Nele gut und stillt nur noch einmal in der Nacht oder letztens auch zwei Wochen am Stück gar nicht. Wenn sie Zähnchen bekommt, so kommt sie öfter, weil der Druck auf den Kieferkamm, der beim Saugen entsteht, einfach gut tut. Es gibt also keinen Grund, das nächtliche Stillen aufzugeben oder Deine Tochter zu "entwöhnen". Auch, dass sie nachts noch Nahrung aufnimmt ist physiologisch gesehen kein Problem. Frag´ doch einfach nochmal im Stillforum bei den anderen Müttern und natürlich auch bei Biggi Welter im Expertenforum nach. Sie werden Dich ganz sicher beruhigen können. Sicher ist, dass Du das Essen nicht in sie hinein"zwingen" oder -"tricksen" musst. Wenn Dir echt daran liegt, versuche es mal hiermit: Zwieback klein krümeln und mit einer Banane zerdrücken. (Zusätzlich kannst Du auch noch Hirseflocken o.ä. beimischen). DAS hat sogar unsere Tochter in der Zeit, in der sie eigentlich nichts anderes als Milch wollte, ab und zu gut angenommen, wenn ich es zwanglos anbot. Sonst war auch geriebener Apfel der Hit. Aber Vorsicht! Dieser kann aufgrund des Pektins zu festerem Stuhl führen, weshalb bei Durchfall öfter zum Reiben des Apfels geraten wird. Hat Deine Tochter also mit festem Stuhlgang zu tun, wäre ich damit eher vorsichtig. So, nun beende ich meinen Text und hoffe, Dir ein wenig weiter geholfen zu haben. Wurde doch länger, als geplant.... Lass´ es ruhig angehen und mache Dir keinen Stress. Alles Liebe Andrea
Mitglied inaktiv
Darf ich fragen, wie weit genau seid ihr mit Essen. Was gibt du ihr? Was mag sie am Liebsten? Was trinkt sie? Wann hast du mit Zufüttern angefangen? LG
Mitglied inaktiv
meine Tochter mag auch keinen Abendbrei...dafür ist sie abends eine Schnitte Brot mit püriertem Rind/Hühnerfleisch aus einem Gläschen. Danach ne Flasche Milch und Ruhe ist im Karton...probier doch mal Brot. Am besten, wenn du auch daneben sitzt uns isst. Da ist der Anreiz höher...
Mitglied inaktiv
Hallo, meine tochter ist jetzt knapp 8 Monate und mit essen ist bei ihr auch nicht viel. wir haben gute 6 wochen gebraucht bis sie nun endlich mittags ihren brei ist. meist nur ein 3/4 gläschen, also ca. 150g. den milchbrei abends isst sie auch mehr schlecht als recht, so daß ich hinterher noch stille. sie sitzt bei den mahlzeiten mit am familientisch, daran liegt es nicht. aber sie ist fit und mobil und scheint sich wohl zu fühlen, also ist wohl alles in ordnung. auch nachts wird sie noch gestillt. mal mehr mal weniger. durchgeschlafen hat sie allerdings noch nie... ich würde mir da nichts son stress machen. ist meist leichter gesagt, als getan, das weiß ich. übrigends wog sie bei 70 cm auch nur 7400g und dabei ist sie als propperes 4 kilo kind zur welt gekommen. auch mein sohn wog 4 kilo und dann bei 70 cm auch nur noch 7500g und jetzt als 6jähriger gerade mal 20kg, alle Hosen rutschen, und essen tut er auch nur kleine portionen. aber es geht ihm super. ist doch besser als ein kind was zu dick ist.... also lass sie, sie wird schon essen wenn sie hunger hat liebe grüsse
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