Mitglied inaktiv
Hallo ! wir haben für unseren Sohn (21/2 Jahre) nach der Geburt sein Nabelschnurblut bei Vita 34 einfrieren lassen. Wir haben nur jetzt gehört, dass das Nabelschnurblut nur zur Heilung von Krankheiten (z.B.Krebs) im Kindesalter geeignet ist. Wir haben sein Blut für die Mindestzeit: 20 Jahre einfrieren lassen. Wir erwarten jetzt noch ein Baby und sind natürlich am überlegen, ob es wirklich so sinnvoll ist, da die Kosten sehr hoch sind. Wissen Sie, ob das stimmt oder können Sie uns einen Ansprechpartner nennen, der sich auf diesem Gebiet auskennt? Vielen Dank für die Antwort!
Liebe M., die Experten sagen klar "Nein" zu diesem "Geschäft" mit der Angst der Eltern. Denn die dabei gewonnene Menge an Stammzellen reicht in der Tat nur für kleine Kinder. Und außerdem ist z.B. bei Leukämie das Kochenmark eines fremden Spenders deutlich besser wirksam. Und ein passender Spender findet sich bei den heute sehr gut ausgebauten weltweiten Datenbanken fast immer. Ausführliche Beratung können Sie sicher bei jedem Kinderkrebs-Spezialisten in der nächsten Klinik erhalten. Alles Gute!
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Guten Tag Herr Dr. Busse! Den letzten Beitrag im Forum zu diesem Thema fand ich von 2004. Ihre Antworten waren jeweils sehr kritisch. Da die Forschung auch in diesem Gebiet voranschreitet, wüßte ich gerne, ob es inzwischen neue seriöse Ratschläge für werdende Eltern diesbezüglich gibt?? Können Sie darüber hinaus eine unabhängige Stelle nennen, ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse. Da wir im Dezember ein Kind erwarten und auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurden Nabelschnurblut für event. spätere Behandlungen einzufrieren, möchten wir uns an Sie mit der Frage wenden, ob dies in Ihren Augen zu empfehlen wäre und tatsächlich später gute Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Das Einfrieren bei e ...
Hallo Herr Dr. Busse! Wir sind am Überlegen, ob wir Nabelschnurblut unseres Kindes einfrieren lassen sollen. Es gibt ja bereits viele Therapiemöglichkeiten. Ich weiß auch, dass es nicht sehr viel Blut ist (ca. 80 ml) und dass bei Leukämien die Therapiechancen mit Fremdblut besser sind. Wie stehen Sie im Allgemeinen zu dem Thema? Halten Sie es fü ...
Hallo, wir überlegen derzeit das Nabelschnurblut unseres Babys einlagern zu lassen. Ich bin jetzt in der 28. SSW und wir suchen Informationen, die für und gegen die Einlagerung sprechen um uns entscheiden zu können. Da die Kosten nicht gerade niedrig sind, möchten wir gerne Ihre Meinung zum Thema "Stammzellen aus Nabelschnurblut" hören. Viele ...
Sehr geehrter Dr. Busse, im Mai wird unser 2.Baby zur Welt kommen. Nun sind wir am überlegen, ob wir Nabelschnurblut einlagern lassen sollen. Wie ist ihre Meinung zu diesem Thema. Außerdem würde mich interessieren, ob es Zahlen gibt, hinsichtlich des Geschwisterkindes. Bei meiner Tochter hatten wir dies damals nicht gemacht, wenn wir nun das Nabel ...
Hallo Herr Dr. Busse Meine 4 jährige Tochter leidet an einer Autoimun Hämolyse leider lassen sich ihre Werte bisher nur mit Cortison und Azathioprin stabil halten jetzt hat mich eine befreundete Krankenschwester angesprochen ob wir schon in Erwägung gezogen hätten ihr mit einer Nabelschnurblutspende ( ich erwarte im Sep. mein 3tes Kind) zu helfen. ...
Könnten Sie mir bitte sagen, was der "BE" Wert, der im Nabelschnurblut des Säuglings gemessen wird, aussagt? Mein Sohn hatte eine sehr, sehr schnelle Geburt und folgende Werte: Nabelschnur pH (arteriell): 7,20 BE: -10 Was sagt dies genau aus? Apgar: 9/10/10 Er war zunächst sehr blau.
Guten Tag, eine befreundete Familie hat mir folgende Adresse gegeben, wo man Nabelschnurblut entnehmen lassen kann: http://www.cordbloodcenter.at. Ich muss gestehen, dass ich das erste mal etwas davon gehört habe und beeindruckt bin, welche Vorsorgemaßnahmen damit abgedeckt werden. Mich würde es interessieren, was Sie als unabhängiger Arzt ...
Lieber Herr Dr. Busse, in meiner Entbindlungsklinik ist es möglich, Nabelschnurblut zu entnehmen und mit einem kommerziellen Anbieter einlagern zu lassen. Natürlich stellt der Anbieter die großen Vorteile heraus, in unabhängigen Artikeln (allerdings keine med. Fachartikel, sondern nur Infotexte im Internet) wird klargestellt, dass es sehr unwahrs ...
Guten Tag, bei unserem ersten Kind haben wir das Nabelschnurblut gespendet. Nun überlegen wir beim 2. Kind welches bald zur Welt kommt, ob es sinnvoll wäre ( im Fall einer Erkrankung unseres Erstgeborenen), das Nabelschnurblut aufzubewahren. Die Kosten wären 3.500 Euro, was viel Geld für uns ist. Man weiß ja auch noch nicht welche Blutgruppe das ...