Ann-Kristin
Sehr geehrter Herr Dr Brügel, Meine Kleine Tochter, p gerade 3 Jahre, hat frühkindliche Asthma, welches bei banalsten Infekten jedesmal stark exazerbiett mit Saierstoffbadarf. Seit August waren wir dreimal im Krankenhaus, die übrigen Male zumindest nachts in der Notaufnahme. Sie ist auf viani mite ei gestellt. Nun habe ich seit Anfang letzter Woche eine Mykoplasmenpbeumonie. Mit den Pulmologen meiner kleinen habe ich abgesprochen, dass bei Temperaturen UND Husten sofort ohne Abstrich mit Erythromycin angefangen wird, dass war heute früh dann der Fall. Ich habe jetzt so Panik, wie sie dass mit ihrem Asthma übersteht. Wenn sie schon bei einem normalen Rhinovirus Sauerstoff braucht, was passiert dann, wenn sie ggf. pneumonische infiltrate hat? Ich selbst bin leider sehr anfällig für mykoplasmen, es ist schon meine 3. Pneumonie damit. Die Pulmologen an der Charite sagen auch, ggf. ist es bei genetische Empfindlichkeit. Was ist, wenn die Kleine das geerbt hat? Ich habe so Angst... Ist die letalitat bei kleinen Kindern mit Pneumonie gross? Müssen viele beatmet werden? Herzlichen Dank und ein schönes Wochenende Anni
Hallo Ann-Kristin, also ich würde Sie aus der Ferne gerne ein wenig beruhigen: ja, wir sehen im Moment wahnsinnig viele Mykoplasmeninfektionen, aber der wirklich überüberwiegende Anteil verläuft relativ undramatisch UND spricht gut und rasch auf eine Antibiotikagabe an. Da Sie damit ja begonnen haben bin ich wirklich optimistisch, dass trotz asthmatischer Grunderkrankung eine Infektion einigermaßen ok durchsteht. Bleiben Sie optimistisch. Das Therapieschema klingt sehr gut und vernünftig. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende und natürlich Ihrer Tochter gute Besserung Ralf Brügel