Emma2909
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Bei meiner Tochter (17 Monate) wurde bei der ersten Augenarztvorstellung zwei unterschiedlich große Pupillen festgestellt und zudem auf dem selben Auge eine kleinere Lidspalte. Wir sind dann mit v.a. Hornersyndrom in die Augenklinik überwiesen worden. Unseren Kinderarzt haben wir auch darüber informiert, und er sieht diese Pupillendifferenz auch. Sie ist nicht sehr auffällig ausgeprägt aber sie ist da. Er wollte abwarten was die Augenklinik sagt, hat aber auch ein MRT in den Raum geworfen. Jetzt konnte bei dem Termin in der Augenklinik das Hornersyndrom ausgeschlossen werden. Den Brief gebe ich heute meinem Kinderarzt. Ich würde gerne eine zweite Meinung hören. Sollte auch wenn das Hornersyndrom ausgeschlossen wurde, wegen der Pupillendifferenz trotzdem sicherheitshalber ein MRT gemacht werden? Damit man Tumors, Hirnblutungen etc. ausschließen kann? Oder kann man ruhigen Gewissens sagen „da wird schon nichts sein?“. Ich selbst bin hin und her gerissen. Sie ist ein Frühchen aus der 36+0 SSW, aber völlig normal entwickelt. Gesund und alles unauffällig sonst. Mit freundlichen Grüßen
Liebe E., da sollten Sie auf den Rat der Augenärzte vertrauen und wenn Ihr Kind ansonsten bestens entwickelt ist, nicht auf spezielle Untersuchungen drängen, die ja auch eine Belastung sein können. Alles Gute!
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