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Hallo, unsere Tochter, mittlerweile 2 Jahre und 2 Monate, macht seit ca Oktober i.d.R. keinen Mittagsschlaf mehr. Wenn es hoch kommt schläft sie vielleicht 1x die Woche mittags ein oder wenn wir unterwegs sind auch mal im Auto . Abends geht sie zwischen 19.00/19.30 ins Bett ( ohne Mittagsschlaf) und schläft dann binnen 15 Minuten ein . Sie schläft dann bis morgens 7/8 Uhr . Nachts wird sie zwischendurch immer mal wieder kurz wach, schläft in der Regel aber auch direkt wieder ein. Mit Mittagsschlaf verzögert sich das Hinlegen abends meist um die Zeit die sie mittags geruht hat. Seit sie nicht mehr schlafen will , haben wir eine " Pause " eingeführt. Diese sieht so aus , das wir uns mittags entweder auf Couch oder ins Bett legen und uns ausruhen. Anfangs las ich ihr vor , seit ein paar Wochen will sie Geschichten erzählt bekommen. Die Pause dauert meist 20-30 Minuten. Nun meine Fragen: 1. Halten Sie es für die Entwicklung bedenklich, dass meine Tochter so früh ihren Mittagsschlaf abgeschafft hat ? Sie scheint damit ganz gut klar zu kommen. Sie hat zwar mittags mal eine Tiefphase in der sie dann auch nach Pause verlangt aber einschlafen tut sie dennoch nicht. Den übrigen Tag ist sie eigentlich durchweg gut gelaunt und selten nörgelig. Gegen Abend, meist 18.00/18.30 merke ich aber , dass es dann auch langsam " Zeit wird " . 2. Frage : Da meine Tochter Geschichten hören möchte und es mir schwer fällt, 30 Minuten zu erzählen, habe ich ein Hörbuch von Kikaninchen mit mehreren Kurzgeschichten runtergeladen. Meine Tochter mag es und hört aufmerksam zu , verlangt oft nach noch einer Geschichte. Sind Hörbücher in dem Alter den überhaupt Okay oder sollten diese Medien, ähnlich wie TV noch gemieden werden ? Ist es in Ordnung wenn wir die gesamte Pause Geschichten hören?
Liebe S., Sie machen das wunderbar, indem Sie eine "Siesta" eingeführt haben, in der es eine klare Pause gibt, aber nicht geschlafen werden muss. Und ideal ist natürlich eigenes Erzählen oder Vorlesen von Geschichten. Hörspiele sind ein weniger guter Ersatz und Sie sollten sie wenn, dann zumindest gemeinsam anhören, damit Ihre Tochter dabei auch Fragen stellen kann. Alles Gute!
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