Sunneschyn
Guten Tag Unser Sohn ist heute auf der Treppe gestanden im Treppenhaus. Er ist 15 Monate alt. Es war glaube ich den 2.untersten Tritt. Ich habe ganz kurz weggeschaut und schon rutschte er aus und fiel runter, irgendwie federte es den Sturz etwas ab, indem er noch kurz auf den Po fiel, aber danach mit dem Kopf auf die Platten/Teppich in Eisen eingelegt. Ich glaube ich konnte ihn ganz wenig abbremsen. Er hat sofort geweint, sich aber zu meinem erstaunen ziemlich schnell trösten lassen. Ich bin sofort zum Kinderarzt. Er hat eine Erbsengrosse Verhärtung am Hinterkopf gespürt. Er meinte das könnte eine Beule sein, aber auch ein Knocken. Sonst hat er am Körper nichts gefunden. Erbrochen hat er nicht. Wir sollen ihn jetzt 24 Stunden beobachten. Ich mache mir so Vorwürfe, dass ich kurz weggeschaut habe und genau in diesem Moment. Jetzt habe ich Angst vor einer Hirnblutung. Der Arzt sagte, es gäbe Hirnblutungen ohne Symptome. Ja, wie sollen wir das denn merken? Das gäbe doch Folgen dann mit Behinderung? Und wie lange müssen wir jetzt "Angst haben"? Kann da auch noch etwas nach 24 Stunden passieren? Kann diese Verhärtung auch schon eine Hirnlutung sein? Blau ist es dort nicht, Platzwunde hat er keine. Ich glaube er hatte einen Schutzengel!!
Liebe S., jedes Kind macht solche Stuerze durch im Rahmen seiner Entwicklung und es passiert Got sei Dank extrem selten etwas ernsthaftes. 48 Stunden Beobachtung sind sinnvoll, dann ist es aber auch gut und jede Panik oder Vorwuerfe sind nicht angebracht. Alles Gute!
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