Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Folgen von Sturz

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Folgen von Sturz

JanaCel

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Sehr geehrter Herr Dr Busse, Letzten Freitag ist mein 8 monate älter Sohn aus der federwiege auf unseren Teppichboden gefallen (hohe ca. 20 cm) er hat zunächst nicht geweint, als er aber meinen entsetztem Gesichtsausdruck sah und wie ich etwas hysterisch wurde, begann er fürchterlich zu weinen. Wir konnten am Kopf nichts feststellen (war zu der Zeit kurz in der Küche, als sich der Sturz ereignet hat, hatte ihn schnell in der federwiege abgelegt), da war nicht einmal eine rote Stelle. Da es schon nahe zur schlafenszeit war, schlief er danach schnell ein, wachte aber schon wieder nach 29 Minuten auf. Sind mit ihm ins krankenhaus, dort wurde eine Untersuchung durchgeführt zunächst von einer Assistenzärztin, die vorsichtshalber ein röntgen machen wollte. Der Rest (Pupille, fontanelle hat gepasst) Felix war nach den 20 Minuten Schlaf quietschfidel, hat viel gelacht. Waren dann noch beim oberarzt, der gleich sagte "So wie der aussieht, hält er ein röntgen nicht für angezeigt" - ich solle natürlich wieder kommen, sollte er sich übergeben, etc. Hab ihn zu Hause die nächsten 48 Stunden beobachtet, in der Nacht trank er besonders viel, schlief auch nicht mehr als sonst und auch am nächsten Tag fiel mir nichts besonderes auf. Allerdings trinkt er jetzt in der Nacht immer nur ein paar schluck (max 50 ml) am Tag ist er seine Portion Milchbrei, gemuse fleischbrei, fetreideobst brei (insgesamt 500 g brei, er ist ein sehr kleiner Esser, der nur zögerlich zunimmt) er übt jeden Tag das krabbeln, und ist auch so total aufgeweckt. Nur Silben übt er keine mehr, das war letzten Freitag mehr. Kann das vom Sturz herkommen? Ich Weiss nicht, ob dieses seltsame trinkverhalten schon in der 2.nacht auftrat, zwischendurch trank er in der Nacht auch schon mal mehr. Zahnen dürfte er auch Unsere Nächte sind dadurch sehr unruhig momentan, da er sich zunächst alle 1,5 Stunden meldet und dann nur ein paar schluck trinkt. Das längste sind 3 stunden pause. Danke für das durchlesen und für eine Antwort!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., das hat sicher alles mit dem Sturz, der ja wohl eher harmlos war, nichts zu tun. Sondern klingt eher nach "unguter" Gewohnheit. Ihr Sohn scheint an "Trinken" als "Einschlafhilfe" ja bereits am Abend gewöhnt zu sein. Das dürfen und sollten Sie ändern. Alles Gute!


JanaCel

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Nachtrag :vorm Schlafengehen trinkt er oft 200 ml, (150 sofort, die restlichen 50ml tw 20 Minuten später, er ist ein langsamer Trinker, immer schon gewesen) gestern trank er nur 100 ml vorm einschlafen.


Mamamaike

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Hallo, das hört sich nach einem zahnenden, die Welt entdeckenden, mit der Hitze lebenden Baby an. Ich würde mich an Deiner Stelle nicht (mehr) sorgen. Viele Grüße


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