Clari2403
Hallo Herr Busse, meine kleine ist jetzt 3 Monate und 7 Tage sie wiegt 7440g und ist 61 seit der letzten U vor 8 Tagen. Sie kam mit 55 cm und 4210g auf die Welt ich hatte keine Schwangerschaftsdiabetes und sie kam nur ein Tag vor ET. Ich mache mir ein wenig Sorgen um ihr Gewicht die Kinder Ärztin ist nicht besorgt sie trinkt jetzt die für sie vorgegebene Menge von 150ml 1er Nahrung aber leider scheint es ihr nicht zu reichen jedesmal weint sie wenn die Flasche leer ist. Es war aber auch schon von Anfang an so und oft hält sie nicht länger als 2 Stunden durch. Sie trinkt jetzt mehr als die vorgeschriebenen 1000 ml am Tag. Ich kann sie auch nicht ablenken wenn sie Hunger hat dann kennt sie kein Halten. Auf die Frage ob ich ab den 5. Monat mit Beikost beginnen könnte sagte meine Kinderärztin das ich solange nicht warten könnte und solle ab dem 28.10 ihr schon eine halbe zerdrückte Banane geben sollte. Jetzt bin ich irgendwie im Zwiespalt ist es gut für die kleine mehr als 1000 ml zutrinken oder schon vor dem 4. Monat ihr Banane zu geben. Was haben sie für einen Rat. MFG
Liebe C., beides ist nicht gut. Sie sollten die Menge Babymilchnahrung auf 1000ml pro 24 Stunden begrenzen, 5 Flaschen an 200ml - Ihre Tochter wird sich daran gewöhnen - und erst ab dem Beginn des 5.Monats langsam Beikost einführen. Alles Gute!
Andrea6
Kann sie denn sitzen, greifen, langt sie nach deinem Essen, steckt sie alles in den Mund? Den Beikostbeginn bestimmt das Kind, nicht der Kalender!
Clari2403
Sitzen kann sie nicht. In den Mund stecken ja die Hand ist so gut wie den ganzen Tag im Mund. Wenn sie Mal Spielzeug in der Hand hat landet es auch da wenn sie den Mund trifft. Es geht ja auch eher darum daß sie nicht satt wird und ich ihr ungern die Flasche voll machen will weil ich weiss das sie ausgetrunken wird. Die Kinderärztin hat jetzt auch wo sie die Schluckimpfungen gesagt hat das es unnormal ist wie sie das weggeschleckt hat. Sie sieht ja auch nicht dick aus nur an den Schenkeln.
BenLaraMax
Die klare Empfehlung der who lautet mindestens 6 Monate voll zu stillen bzw pre zu geben. Muttermilch und pre können nach bedarf gegeben werden und die Babys dürfen davon so viel trinken wie sie wollen. Mit vorhanden sein aller beikostreifezeichen kann dann beikost in Form von blw oder Brei eingeführt werden. Allerdings ist der Zeitpunkt auch individuell. Mein großer war mit 5,5 Monaten bereit, meine Tochter mit 4 Monaten und mein kleiner mit 6 monaten. Auch zu der beikost sollte weiterhin pre oder muttermilch nach bedarf gegeben werden. Milch ist hauptnahrung im 1. Jahr, erst im 2. Jahr dreht sich das ganze zu Gunsten der beikost um. Aber auch hier ist jedes Kind individuell. Meine beiden großen haben im 1. Lj alles ersetzt, haben ihre pre abends und nachts noch naCh bedarf bekommen bis sie von sich aus keine mehr wollten. Max ist am 12.10. 1 jahr geworden und stillt noch zu 80%. Isst zwar zu jeder mahlzeit etwas am Tisch aber seine Brust braucht er eben auch noch ganz viel.
Ivdazo
Bevor das Kind mindestens 4 Monate alt geworden ist, soll keine Beikost gegeben werden, weil der Darm nicht ausgereift ist. Viele empfehlen,zudem, noch länger zu warten, also das erste halbe Jahr nur stillen (bzw. Pre). Stillen und Pre kann nach Bedarf gegeben werden. Pre ist der Muttermilch sehr ähnlich. Bei gestillten Kindern weiß keiner, wie viel sie am Tag trinken, kann also auch mehr als 1000 ml sein, da schaut keiner danach. Bei nicht gestillten Kindern ist es also recht sinnfrei, die Trinkmenge zu begrenzen.
Curcuma
Hallo, im hiesigen Experten-Nachbarforum „Ernährung von Babys und Kleinkindern“ hatte ich auch eine Frage zu einer möglichen Mengenbegrenzung und zu Beikost gestellt. Dort war die Antwort: „Die derzeit gültigen Empfehlungen sind so, daß Säuglinge ad libitum ernährt werden sollten. Das heißt, sie können soviel Milch (entweder Muttermilch oder eine Pre-Nahrung) trinken, wie sie möchten. Die strikte Begrenzung auf eine bestimmte Menge ist nicht ratsam und wird auch nicht den einzelnen kleinen Individuen gerecht. Also: Wenn Sie die richtige Milch geben (Muttermilch oder eben Pre Milch) darf Ihr Kind soviel trinken, wie es möchte.“ Mit dem Start der Beikost werde ich warten, bis mein Kleiner (wird nächste Woche 5 Monate) die Anzeichen dafür zeigt. Siehe hier: https://m.rund-ums-baby.de/experten/ernaehrung-baby-kinder/Trinkmenge-Aptamil-Pre-zu-viel_15435.htm
Ähnliche Fragen
Guten Tag, Ich habe Ende Mai mit der Beikosteinführung meiner Tochter (6m) begonnen. Seit mittlerweile 2 Tagen verweigert sie den Mittagsbrei komplett und will nur noch die Brust. Zuvor war alles in Ordnung und sie hat gegessen. Wäre es jetzt schlimm wenn ich erst mal mit der beikost pausiere und es später nochmal versuche? Zudem ist heute der ...
Guten Tag Frau Althoff Mein Sohn ist 6.5 Monate alt und isst seit ca. 3 Wochen Beikost (Gemüse- und Getreidebrei, selten wenig Ei und Fleisch) und wird gestillt. Nun habe ich widersprüchliche Informationen betreffend Supplementation von Jod und Omega 3. Teilweise wird geraten, bei Kindern die gestillt werden zu supplementieren, unsere Kinderärz ...
Guten Tag Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt fast 9 Monate und ich befasse mich schon länger damit, was ich ihm am besten zum Essen anbiete. Ich bevorzuge das Essen selbst zu kochen. Nun ließt man im Internet doch so einiges und manches widerspricht sich u.a. auch was die Hebamme rät. Daher wollte ich nun Sie einmal fragen, wie aus Ihrer Sicht ...
Hallo Frau Dr. Althoff, mein Sohn ist jetzt fast 9 Monate und ich befasse mich schon länger damit, was ich ihm am besten zum Essen anbiete. Ich bevorzuge das Essen selbst zu kochen und er bekommt hauptsächlich fingergerechte feste Nahrung (BLW) z.B. Pancakes oder Häppchen und ab und an etwas Brei dazu, den er aber nicht so gern isst. Ich sti ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wir haben ein paar Fragen zur Beikost, da wir zum Teil sehr unterschiedliche Angaben dazu finden. Unsere Tochter ist knapp 5 Monate alt und wir haben mit Anfang des 5. Monats angefangen zusätzlich zum Stillen Brei zu geben. Wie oft pro Woche sollte der Mittagsbrei Fleisch enthalten? In welchem Alter sollte das e ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe eine Frage bezüglich der Beikost: mein Sohn wird nächste Woche 7 Monate alt. Er wiegt aktuell 9kg, wobei sein Gewicht aktuell etwas stagniert. Momentan schaffen wir nur sehr wenig Beikost am Tag, da er die Beikost dann schlichtweg verweigert und auch nicht sonderlich gut verträgt. Wir haben mit 5 Monaten ...
Sehr geehrter Dr. med. Ralf Brügel, meine Tochter bekommt seit ca 1 Woche mittags Beikost. Sie ist jetzt in ihrem 5. Lebensmonat. Da ich öfter gelesen habe,dass Babys erst ab dem 6. Lebensmonat Wasser trinken dürfen bin ich nicht sicher, ob und was sie trinken soll neben der Beikost? Ich habe sie nach dem Essen einfach immer gestillt allerdi ...
Lieber Dr. Busse, mein Sohn (knapp 5 Monate alt) isst seit circa zwei Wochen kleine Mengen an Gemüsebrei. Vor 3 Tagen hat er sich dabei ordentlich verschluckt. Es mag Zufall sein, aber seitdem klingt er total heiser wenn er weint oder schreit. Andere Symptome wie Husten, Schnupfen oder Fieber hat er nicht, daher würde ich eine Erkältung aus ...
Lieber Herr Dr. Busse, vielen Dank für Ihre Antwort bezüglich der Blutfäden im Stuhl meines Babys. Aufgrund Ihrer Antwort habe ich noch eine Rückfrage: Wenn ich nun mit der Beikost beginne, sollte ich zu Beginn auf Kuhmilchprodukte für mein Baby verzichten? Wie verhält es sich mit Lebensmitteln wie Nüssen bzw. Nussmus, die ja früh eingeführt we ...
Guten Tag Herr Dr. Busse, Ich habe meinem 8 Monate alten Sohn (korrigiert 6,5 Monate) vor 3 Tagen das erste Mal den Milch-Getreide-Brei angeboten. Mittagsbrei klappt super, da isst er meistens 220-240g. Daher bekommt er Mittags keine Muttermilch mehr. Nun habe ich vor 3 Tagen direkt mit 200g Milch-Getreide-Brei begonnen und mir gar keine Ge ...