Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Mineralische Sonnencreme

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Mineralische Sonnencreme

snr

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Im Alter von ca. 6 Monaten habe ich angefangen, mein Kind mit Sonnencreme einzucremen, da wir einen sehr warmen Sommer hatten. Meine Ärztin meinte, ich solle mineralische Sonnencreme benutzen. Wir haben in dem Sommer ca. 80 ml der Daylong Baby mit LSF 30 verbraucht. Im 2. Sommer habe ich, aufgrund der guten Testergebnisse bei Ökotest die mineralische Sonnencreme von alverde Baby Sonnenbalsam, LSF 30 benutzt. Ich denke, mehr als 100- max 130 ml werden wir nicht verbraucht haben. Beide Sonnencremes sind mineralisch und mit Nanopartikeln. Mein Kind hat leicht Neurodermitis. Im Sommer aber kaum und wenn nur kleine Stellen an einer Hand"Beuge". Meistens hat sie auch noch langärmlige T-Shirts und Leggins an, so dass wir das cremen reduzieren konnten. Ich habe sie meistens vorsichtig eingecremt, die Hände häufig auch ausgespart und wenn ich sie eingecremt habe und sie mal Stellen an der einen Hand hatte, habe ich sicherlich auch nie eingecremt, wenn diese offen waren (was sowieso selten der Fall ist. es ist dann halt etwas rot dort). Wie gesagt: die Stellen sind im Sommer meistens nicht da und wenn, dann hauptsächlich an der einen Hand und dann meistens nicht offen. Ich mache mir nun Sorgen, weil ich gelesen habe, dass man Sonnencreme mit Nanopartikeln nicht bei Neurodermitis verwenden soll und hoffe, sie können mich ein wenig beruhigen. Wir nehmen in diesem Sommer eine mit chemischen Filtern ohne Nanopartikel (von Hipp) und ich wollte jetzt noch einmal auf eine mit mineralischemFilter, ohne Nanopartikel wechseln. Wie stark muss ich mir Sorgen machen, meinem Kind geschadet zu haben? Mir ist ganz schlecht geworden, so habe ich mich erschrocken, als ich das gelesen habe! Herzlichen Dank für Ihre Antwort!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., Sie haben zu der Zeit genau das richtige getan, und Ihr Baby mit einer empfohlenen Sonnencreme geschützt. Dass es jetzt neuere Empfehlungen gibt, bedeutet nicht, dass Sie ihr Kind gefährdet haben. Alles Gute!


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