Frage: Milchzucker in HA-Nahrung

Ich verwende Beba HA 1 und Milchzucker (letzteres auf Anraten meines Kinderartzes aufgrund von Verdauungsproblemen bei meiner Tochter). Meine Hebamme vermutet, dass durch den Milchzucker jetzt der Allergieschutz aufgehoben wurde. Von der "Milchzucker-Hotline" hieß es, es könnten Spuren von Kuheiweiß enthalten sein. Kann ich mir die hyperallergene Nahrung jetzt sparen und soll keine HA-Nahrung mehr verwenden? Ein besonderes Allergierisiko liegt bei meiner Tochter nicht vor. Wir hatten HA nur gewählt um ihr etwas gutes zu tun. Oder was hätte ich tun sollen, bei dem festen Stuhl meiner Tochter nach der Umstellung auf Beba HA 1. Da sie diese Nahrung erst seit 2 Wochen erhält, befürchte ich nochmal Verdauungsprobleme bei einer Umstellung wieder auf eine andere Nahrung. Ab wann soll der Milchzucker reduziert werden oder soll das eine Daueranwendung bleiben? MfG Maren Schmidt

Mitglied inaktiv - 21.08.2003, 12:43



Antwort auf: Milchzucker in HA-Nahrung

Liebe MAren, ohne dass ein familiäres Allergierisiko vorliegt, ist HA-Nahrung nicht sinnvoll und am besten stellen Sie auf eine normale Babymilchnahrung um. Wenn sowieso Verdauungsprobleme bestehen, würde ich mal Comformil versuchen. Von MIlchzucker halte ich nichts, denn er ist ja in den Babynahrungen als wichtigstes Kohlehydrta bereits enthalten und macht in "Überdosis" eher Blähungen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 21.08.2003



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