Alexandra2011
Sehr geehrter Her Dr. Busse, ich mache mir Sorgen um meinen 6 jährigen Sohn. Er ist im Sommer eingeschult worden und ist gut zufrieden. Jedoch klagt er seit der Einschulung immer mal wieder über Schwindel und Kopfschmerzen. Zum Teil dann auch so stark, dass ich ihn von der Schule abholen musste. Er ist dann aber selbst auch ärgerlich und traurig weil er gerne in der Schule bleiben möchte. Ich gebe ihm dann Schmerzsaft (Ibuflam), er legt sich hin und dann gehts wieder ganz gut. Nun war es aber heute Nacht so schlimm, dass er richtig am Wimmern und am Weinen war und er das Gefühl hatte dass er brechen muss. Hat er dann aber doch nicht. Er wurde wach, sagte ihm sei so schwindelig und der Kopf tut so weh. Er mochte sich überhaupt nicht bewegen! Ich habe richtig Angst bekommen und ihm den Schmerzsaft gegeben. Langsam wurde es besser und er hat bis morgens geschlafen. Heute morgen hatte er Appetit und hat Cornflakes mit Milch gegessen. Aber gegen 11 Uhr fing es wieder so plötzlich an. Er sagt dann auch Aua, Aua. Auch ein kalter Waschlappen hilft ihm nicht. Es dreht sich dann wohl alles und der Kopf muss ihm furchtbar weh tun. Dann hat er wieder den Saft bekommen. Im Moment geht's wieder. Kann das Migräne sein? Ich habe Angst, wenn es heute Nacht wieder so schlimm ist. Ich kann ihm ja auch nicht alle 4 Stunden den Saft geben. Oder den Rettungswagen rufen? Ich bin alleinerziehend. Ich habe Angst, dass es etwas Schlimmes ist . . .
Liebe A., das kann und muss Ihr Kinderarzt abklären. Und wenn die Schmerzen jetzt so heftig sind, dann fahren Sie bitte mit Ihrem Sohn zum Kindernotdienst oder in die Kinderklinik!! Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn hat solche Attacken auch und mittlerweile die Diagnose Migräne. Habt ihr Migräne in der Familie? Dann könnte es in die Richtung gehen. Bringt aber alles nichts. Migräne ist ja erst mal eine Ausschlussdiagnose, d.h. alles andere muss ausgeschlossen sein. Schnapp Dein Kind jetzt und geh zum kinderärztlichen Notdienst oder zu Not in die Klinik, denn sowas muss zeitnah abgeklärt werden. Dort können dann ein paar neurologische Tests gemacht werden. Vor einer Migränediagnose wird aber (so war es zumindest bei uns) noch ein MRT und EEG gemacht, was der Arzt dann je nach Dringlichkeit sofort oder in ein paar Wochen anordnen kann. Liebe Grüße A.
Colien07022004
Unsere 6 jährige Tochter hat auch Migräne - sie leidet seit ihrem 4 Lebensjahr daran. Sie bekommt seit gut 4 Monaten eine Migränepeophylaxe mit Topamax und es bessert sich endlich. Schlussendlich würde ich dir empfehlen, zeitnah einen Arzt aufzusuchen um andere Dinge auszuschließen. LG
Alexandra2011
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Bis jetzt ist es nicht mehr so schlimm gewesen und ich hoffe, dass es auch so bleibt. Die nächste Kindernotfallambulanz ist mit dem Auto 20 Minuten entfernt. Ich hatte ja schon geschrieben dass ich alleinerziehend bin und dass stellt mich echt vor eine Herausforderung mit meinem schreienden und weinenden Kind dann Auto zu fahren.
Mitglied inaktiv
Bitte geh es trotzdem zeitnah abklären. Wenn er jetzt keine so starken Schmerzen hat, wird er die 20 min. im Auto ja auch gut überstehen. Bei uns gibts zwar einen Papa, aber auch Geschwister. D.h. im besten Fall ist der Papa da und kann auf die Geschwister aufpassen, damit ich nur mit einem Kind zum Arzt kann, ich war aber auch schon mit allen drei Kindern in der Notfallambulanz (Platzwunde, die genährt werden musste... bei der damals Vierjährigen. Die einjährige Schwester und den sechsjährigen Bruder im Gepäck, da in dem Moment keine andere Möglichkeit war... geht alles)
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