Sehr geehrte Frau Dr. Althof,
meine Tochter (11 Jahre) hat die Verdachtsdiagnose Migräne. Kopfschmerzen (Stirn) mit starkem einmaligem Erbrechen tagsüber, nach dem es ihr tatsächlich sofort besser geht. Sie hatte so einen Anfall in folgenden Abständen April, Dezember und Januar (hierbei kann eine leichte Gehirnerschütterung nicht ausgeschlossen werden).
Behandlung im Moment Magnesium. Sollen weitere Untersuchungen erfolgen (EEG, MRT etc.) oder soll ich es weiterhin "nur" beobachten?
Danke für Ihre Antwort
von
lalalina
am 25.01.2024, 15:42
Antwort auf:
Migräne
Hallo lalalina,
das müssen Sie mit dem zuständigen Kinderarzt besprechen. Ich binde die Kinder teilweise gerne neurologisch mit an, teils zum auszuschließen, dass nichts anderes dahintersteckt oder um eine gute Therapie bei gehäuften Anfällen zu gewährleisten. Eine Bildgebung wird eigentlich nur bei ungewöhnlichen Kopfschmerzen gemacht. Insgesamt muss individuell entschieden werden, daher sprechen Sie doch einfach ohne Eile bei der nächsten Gelegenheit nochmal mit dem Kinderarzt.
Viele Grüße!
von
Miriam Althoff
am 25.01.2024
Antwort auf:
Migräne
Ich bedanke mich für Ihre Antwort.
Welche weitere Schritte wären Ihrer Ansicht nach empfehlenswert?
von
lalalina
am 25.01.2024, 18:25
Antwort auf:
Migräne
Wie ich es geschrieben habe: mit dem Kinderarzt bei Gelegenheit besprechen, ob er eine neurologische Anbindung für notwendig und sinnvoll hält.
von
Miriam Althoff
am 25.01.2024