powermummy
Meine Tochter 3 jahre isst kein normales Mittagessen,kein normales Frühstück sowie kein normales Abendessen ! Sie hatte mit 8 Monaten eine Magen-Darm-Infektion und hat sich erbrechen müssen ! Seitdem her beschränkt sich Ihr Nahrungsspektrum ausschließlich auf " Süßkram" ....sprich : Kinder-Pingui , Schoko-Bons ,Erdnussflips und diverse Naschereien von den Großeltern !!! Es ist unmöglich,Ihr wieder normale Nahrung zuzuführen,da wenn Sie diese sieht,absolutes Abwehrverhalten an den Tag legt ,welches sich wie folgt abspielt : Wenn wir Ihr frühs eine Toastbrotscheibe (ohne Rand ) bestrichen mit Butter und Schokocreme servieren ,ist Sie nach geraumer Zeit bereit ,diese auch zu essen .... geht es dann an das Mittagessen ,stellt Sie sich kompllett quer und verweigert alles ,was vor Ihr am gemeinsamen Mittagstisch steht,obwohl Sie ja sieht,das wir auch zu Mittag essen ! Ab und zu isst Sie die Kindernudeln von Bebevita ....aber auch sehr mäkelig und wahrscheinlich jetzt auch übergegessen ?! .....Sollte etwas anderes am Tisch serviert werden ( Kartoffelbrei ,Suppe ,Pizza , Klöße mit Soße etc.) ,bricht Sie in Tränen aus und Sie hält sich akribisch den Mund zu mit Ihrem Kuscheltier und Äußert uns gegenüber,das Sie doch jetzt Müde sei !!! Zur Kaaffezeit am Nachmittag sind wir ja schon mittlerweile froh,wenn Sie die normalen Butterkekse zu sich nimmt !!! Das kann doch aber auf Dauer nicht die Lösung sein !!! WAS KÖNNEN WIR ,LAUT IHRER MEINUNG ,TUN UM DIESES VERHALTEN IN DEN GRIFF ZU BEKOMMEN,DAMIT UNSERE TOCHTER WIEDER ZU EINEM ESSVERHALTEN ZURÜCKFINDET ???? Mit freundlichen und hoffnungsvollen Grüßen ....Ihre besorgte Fam. Gärtner Gera,d. 13.09.2014
Liebe P., auch wenn sich das banal anhört: kein Kind verhungert vor vollem Teller. Darin liegt dann auch die Lösung, wobei ich mir bewusst bin, dass es nicht so einfach ist, das konsequent durchzuhalten und ich kann Ihnen nur raten, sich über Ihren Kinderarzt Hilfe zu holen. Die Regel lautet: es gibt, was Sie bei 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten Gesundes und Schmackhaftes auf den Familientisch bringen und Ihre Tochter darf wie alle anderen davon so viel oder wenig essen wie sie mag. Kein Drängen, gar keine Diskussion ums Essen, aber auch keine Extras oder etwas anstatt. Zu trinken außer 1 Becher Milch oder einem Müsli zum Frühstück gibt es nur als Angebot 1 Becher Wasser zu jeder Mahlzeit. Und das war's! Entscheidend ist, dass Sie ihre Sorge ablegen, Ihr Kind könnte "verhungern" oder Mangel leiden und natürlich gibt es keine Süßigkeiten mehr. Da müssen alle konsequent sein. Alles Gute!
Colien07022004
Hallo, ujj, dass könnte meine Tochter sein, nur das unsere auch keinerlei Süßigkeiten isst. Ich denke, ihr solltet alle Süßigkeiten weglassen, denn eure Tochter steuert auf eine extrem gefährliche Essstörung zu - manifestiert sich dieses Verhalten, so wird sie Mangelzustände bekommen und Fettleibig werden. Süßigkeiten machen satt, liefern ohne ende Zucker und euer Kind hat sich an den Zuckergeschmack gewöhnt und rebelliert, wenn sie nicht ihren süßen Geschmack bekommt. Sie muss wieder eine gesunde Ernährungsweise lernen. Süßigkeiten sollten nur einen winzigen Teil ausmachen. Ihr und sie muss da jetzt durch, die Süßigkeiten wegzulassen wird ein harter Kampf werden mit viel Tränen aber die Gesundheit deiner Tochter wird euch das wert sein. Unsere Tochter isst 5 Nahrungsmittel aber ihre Ernährung war von Anfang an super schwer. Wir sind in Therapie bei der Logopädie und bei der Ergotherapie. Ich denke aber, eure Tochter hat einfach eine falsche Essweise angenommen. Setzt sie an den Familientisch, stellt einen Teller und Besteck hin, trängt sie nicht, sondern lasst sie selbst wählen, experimentieren usw. Isst sie nichts, dann ist es gut und sie bekommt trotzdem keine Süßigkeiten. LG
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