Canan78
Sehr geehrter Herr Dr. Busse Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe, dass Sie mir vielleicht weiterhelfen können. Meine Tochter (bald 5 Jahre) war schon immer ein sehr ängstliches und schüchternes Kind, obwohl wir sie immer gefördert und gefordert haben, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Das heißt, wir haben ihr z.B. ganze Kletterparcours im Garten aufgebaut, damit sie sich traut und ein Erfolgserlebnis hat und vieles mehr. Wir loben sie oft und viel. Ich glaube, das wir die allermeiste Zeit zugewandt und verständnisvoll sind. Wir kuscheln viel. Sie bekommt auch genügend Aufmerksamkeit von allen Seiten ( Großeltern, Tanten usw). Sie hat schon immer viel geweint, aber derzeit eskaliert das total. Sie weint seit ca. einem Jahr, wenn sie morgens aufwacht und so geht das den kompletten Tag hindurch, z.B.: wenn sie ihre Socken nicht anziehen kann, wenn sie mich nicht auf anhieb in dem Zimmer findet, in dem sie mich vermutet. Sie verzweifelt furchtbar schnell und kann sich kaum selbst regulieren. Im Kindergarten ist es ebenso, es gibt den ganzen Tag geheule. Wenn sie morgens abgegeben wird, wenn die Kindergärtnerin aus dem Raum geht, wenn ihr Tisch als letztes von den Kindergärtnerinnen abgeräumt wird und sie bis dahin nicht aufstehen darf, wenn sie sich in irgend einer Form benachteiligt fühlt usw Sie tut sich auch sehr hart, wenn z.B. schon eine Gruppe von Kinder zusammensteht, da einfach dazuzugehen, sie fühlt sich sofort augeschlossen. Die Erzieherinnen wissen auch keinen Rat mehr und meinten sogar schon, dass man über eine evtl. spätere Einschulung dachdenken müsse und über einen Besuch beim Kinderpsychologen, weil sie einfach viel zu emotional sei. Das hat mich ehrlich gesagt schon schockiert, ich dachte, das ist eine Phase, die auch wieder vorbei geht. Sonst ist sie sehr gut entwickelt, hat schon sehr früh gesprochen, interessiert sich für lesen und schreiben, ohne, dass sie von uns motiviert wird dazu. Ist motorisch komplett entwickelt und sehr sozial und empatisch. Sie macht sich sehr viele Gedanken über alles, ich glaube eigentlich zu viele Gedanken für ihre knapp fünf Jahre. Vielleicht haben Sie ja einen Rat, wie wir sie unterstützen können, im Moment sind wir wirklich ratlos. Vielen lieben Dank Ihnen und mit freundlichen Grüßen Canan
Liebe C., Ihre Tochter sollte schleunigst Hilfe bekommen und das kann am besten Ihr Kinderarzt organisieren und klären, was am sinnvollsten ist. Alles Gute!
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