Mitglied inaktiv
Mein Sohn wurde 7 Monate voll gestillt und weigert sich konsequent aus der Flasche zu trinken (war nix mit Muttermilch durch Daddy füttern lassen). Als er dann beigefüttert wurde, habe ich versucht ihm auf allen möglichen Wegen Flüssigkeit nahe zu bringen. Da ich jedoch noch einige Male am Tag gestillt habe, war seine Ablehnung kein Problem. Dann hat er sich jedoch vor ca. 2 Monaten selbst abgestillt, indem er die Brust total verweigert hat. Dadurch dass er weder aus den Schnullerflasche noch aus der Tasse trinkt, kann ich ihn z.B. auch garkeine Milch geben. Das habe ich jetzt-nach langem probieren- für mich so gelöst, das er morgens einen halben Joghurt ohne mit Obstbrei vermischt bekommt und abends halt seinen Milchbrei. Ich habe ihm dann vor ca. 10 Wochen eine NUK-Trinklernflasche gekauft, das Ergebnis war am Anfang auch wieder völlig frustrierend, bis ich den VitaminC-Trunk (mit Ananas) von Milasan mit Wasser vermischt gegeben habe. da hat er angefangen zu trinken wie ein Loch. Morgens hat er zwei komplette Flaschen niedergekämpft. Also habe ich die Mischung immer weiter verdünnt und bin dann auf Apfelsaft-Schorle (ca. 80 % Wasser) umgestiegen. Erst hat er das auch getrunken , aber dann fing er an, zu saugen und den größten Teil wieder aus dem Mind rauslaufen zu lassen. Jetzt mache ich nur noch Wasser in die Flasche und er trinkt so gut wie garnicht mehr. Um jetzt mal meine probleme auf den Punkt zu bringen: 1. reicht der halbe Joghurt, plus einem dicken Stich Butter im Mittagsbrei, plus einem Schuß Sahne im Nachnittagsbrei, plus Abendmilchbrei als Calciumzufuhr (mein kleiner ist sehr zart, deshalb sind Butter und Sahne hoffentlich kein problem) und 2. ist es wichtiger, das mein Sohn was trinkt und ist es dann egal, dass es süßes zeug ist? (in seinem Mittagsbrei ist immer noch ein guter Schuß Wasser und seine Abendbrei wird mit ca. 190 ml Wasser gemacht).- Vielen Dank für Ihre Bemühungen !
Liebe Osga, mit 11 Monaten reichen 1 MIlchbrei und 1 Joghurt als Milchmenge. Jetzt würde ich aber sehrrasch versuchen, dass er einfach am Tisch mitißt und Spaß daran bekommt, mit der FAmilie zu essen. MAl mehr oder weniger ist nicht so tragisch und trinken anbieten reicht völlig aus. Alles Gute!
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