Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, habe da ein großes Problem. Meine Tochter hat eine Allergie gegen Birkenpollen - höchste Stufe. Sie bekommt jetzt jeden Morgen ein Anti-Allergikum, da sie im KiGa sehr viel heftiger reagiert als zu Hause. Jetzt ist der Pollenflug derzeit noch nicht so schlimm. Vom Kinderarzt haben wir ein Attest für den KiGa bekommen mi genauer Auflistung der Symptome und Angabe der Dosierung, damit im Falle eines Falles (trotz morgendlicher Gabe) ein Allergieanfall auftritt. Letztes Jahr waren wir - unwissend dass sie eine Allergie hat - schon bei Asthma. Jetzt macht der KiGa ein Heckmeck, will mit dem Arzt sprechen und kein Risiko tragen, obwohl eine Vollmacht zur Medikamentengabe von mir vorliegt. Es geht um den Notfall. Die würden eher einen Krankenwagen rufen als die Medizin geben. Kennt jemand die Rechtslage? Habe ich irgendeine Chance? Oder muß ich mein Kind in der Birkenpollensaison zu Hause lassen? da wird mein Chef sich sehr freuen.... Vielen Dank für jeden Tipp! Gruß Kerstin
Liebe K., das kann in der Tat rechtlich schwierig sein und am sinnvollsten ist ein vertrauensvolles Gespräch mit der Leitung des Kindergartens. Im Prinzip sollten Sie aber auch mit ihrem Kinderarzt sprechen, ob nicht die Behandlung während der Saison so intensiviert werden kann, dass keine Probleme im Kindergarten zu erwarten sind. Alles Gute! Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich kann es dir nur sagen wie es bei uns in derKita ist. Bei uns ist ALLES verboten an Medikamenten. Selbst Nasentropfen oder Sonnenmilch aus der Apotheke. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Aber sich aufregen, wenn die Kinder erkältet sind.. Die wollen eben keine Haftung übernehmen. Jane
Mitglied inaktiv
hallo, zur rechtslage kann ich dir nichts sagen, nur wie es bei uns ist. mein sohn hat mehrere schwere lebensmittelallergien, so dass im kindergarten auch ein notfallmedikamenteset vorhanden ist(rectodelt, celestamin, salbutamol). wir haben einen zettel vom arzt wann was gegeben werden muss (das will das jugendamt so). das würden sie auch machen dort (normale medikamente werden nicht gegeben). allerdings ist es auch in meinem interesse, wenn der kiga bei unsicherheit den notarzt ruft und das wissen sie auch. aber im gegensatz zu euch haben wir es "besser", da sich lebensmittel besser kontrollieren lassen als pollen... alles gute!
Mitglied inaktiv
Also ich darf im Kindergarten keine Medikamente wie Hustensaft, Antibiotika, Fiebermittel, oder Nasentropfen geben... Das dürfen wir nicht. Aber Notfallmedikamente dürfen wir, sofern genaue Angaben vom Arzt dabei sein und die Vollmacht der Eltern.. Wir haben einige Kinder, deren Notfallmedizin wir haben, Asthmaspray, Antiallergikum und so weiter.. Allerdings ist auch hier klar, wenn wir uns unsicher sind, ob wir richtig liegen, oder ob die Dosierung nicht stimmt, dann rufen auch wir den Notarzt.. Aber das ist ja eigentlich auch im Interesse der Eltern... Wir haben auch ein Kind, dass regelmäßig wegen sehr schweren Asthma inhalieren muß, da war die Mama viermal mittags da um mit uns zusammen " zu üben", und jetzt machen wir das schon über ein Jahr mit dem Kind täglich. Aber andere Medikamente dürfen wir auch nicht geben. Und eben wirklich nur "NOTFALLMEDIKAMENTE". Allerdings geschieht das immer in Absprache mit der Leitung, und sie muß praktisch entscheiden, was für uns machbar ist, und was nicht.. Also zu komplizierte oder "gefährliche" Medikamente kann sie auch ablehnen.
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