Ronine
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 4 Monate alt. Schon während der SS wurde bei ihm linksseitig ein erweitertes Nierenbecken und ein Harnstau festgestellt. Bislang wurde engmaschig mit US kontrolliert aber leider hat sich die ganze Sache nicht aufgelöst. Nun hat er seit Do hohes Fieber und auffälligen Urin. Wir sind im Krankenhaus. Es wird von einer Nierenbeckenentzündung ausgegangen. Er wird 7 Tage mit Antibiotika therapiert und am 7. Tag soll eine MCU durchgeführt werden um zu erkennen ob ein Reflux vorliegt. Nun meine Fragen, ist dieses Vorgehen gängige Praxis? Gäbe es schonendere Alternativen zu einer MCU? Kann bei diesem Vorgehen der Harnleiter dauerhaft beschädigt werden, z. B. durch eine ungewollte Punktion? Auf was sollte ich bezgl. der Untersuchung achten? Z. B. ob der durchführende Arzt solche Untersuchungen ständig macht oder dies in einem Kh durchführen lassen die sich auf solche Untersuchungen bei Säuglingen spezialisiert haben? Wäre eine Zweitmeinung einzuholen? Können Sie mir ggfs. eine spezialisierte Einrichtung in BW empfehlen? Vielen Dank Vorab!
Liebe R., soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann, sollten Sie sich an die Empfehlungen der Kollegen bezüglich der weiteren Abklärung der Harntransportstörung halten. Das MCU ist eine sehr gängige Untersuchungsmethode und Sie sollten sich deswegen keine Sorgen machen. Natürlich ist es sinnvoll, diese in einer kinderurologischen Abteilung einer Kinderklinik machen zu lassen, wo es auch spezielle Erfahrungen mit der Röntgenuntersuchung von Kindern und entsprechende Geräte gibt. Ihr Kinderarzt weiß, wo Sie am besten hingehen sollen. Alles Gute!
Ronine
Mein Sohn hat bislang einmal die 6 fach Impfung und einmal die Pneumokokken Impfung bekommen. Sollte hier mit der MCU nicht noch gewartet werden bis er zumindest 2 mal geimpft ist um ihn hier nicht zu gefährden sich durch die Untersuchung z. B. mit Tetanus oder Hepatitis zu infizieren?
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