Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Mastitis, Milchmenge und ausreichende Versorgung des Babys

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Mastitis, Milchmenge und ausreichende Versorgung des Babys

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Lieber Herr Dr. Busse, seit einigen Tagen habe ich eine einseitige, recht ausgeprägte Mastitis, die mit Antibiotika behandelt wird und sich seit heute glücklicherweise erheblich gebessert hat. Ich habe jedoch den Eindruck, dass sich meine Milchmenge mit der Krankheit reduziert hat (ist dies möglich und wird sich dies wieder einpendeln?): Abends schläft meine Tochter (3 Monate, voll gestillt) nach einer letzten Stillmahlzeit normalerweise gut ein, derzeit weint sie jedoch, lässt sich nur schwer zum schlafen "überreden" und sucht weiter nach der Brust, schläft dann aber letztendlich doch ein und auch 5-6 Stunden durch. Sie hat ausserdem Durchfall (wahrscheinlich durch meine Antibiotikaeinnahme?), der zwar stark, aber lediglich zwei bis drei Mal am Tag auftritt. Zudem habe ich den Eindruck, sie schläft tagsüber mehr, als sie dies normalerweise tut. Die Windeln sind nicht mehr so häufig nass wie früher. Ansonsten scheint sie aber fröhlich und fit zu sein. Ich mache mir nun Sorgen, ob sie genügend Flüssigkeit und Nährstoffe erhält - wie kann ich dies sicherstellen? Würde sie sich von selber öfter melden, wenn dies der Fall wäre? Besten Dank für Ihren Rat und herzliche Grüße!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe D., das ist eine gute Gelegenheit, von der Brust als Einschalfhilfe wegzukommen und ein anderes Zubettgehritual mit Schlaflied oder ähnlichem zu etablieren. Ob die Menge beim Trinken ausreicht, können Sie klären, indem Sie ihr Kind im Wochenabstand wiegen. Alles Gute!


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