Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (fast 5 Jahre alt) hat Sprachprobleme. Mittlerweile haben wir 40 Stunden Logopädie hinter uns und seine Sprache hat sich gut entwickelt. Er spricht immer noch etwas verwaschen und die Grammatik stimmt gelegentlich nicht, aber bis auf "ch2" kann er nun alle Buchstaben sprechen. Das "Ch2" ist er in der Lage zu sprechen, wendet es aber nur selten im Alltag an.Die Übung fehlt noch etwas. Die Zischlaute sind etwas undeutlich. Nun sagte mir eine Ärztin, das er sehr große Mandeln habe, und sein Spracherwerb und das undeutliche Sprechen sich verbessern könne durch eine Mandelentfernung. Da er nie Mandelentzündungen hatte und er die großen Mandeln schon immer hat (wie seine großer Bruder), sträubt es sich in mir, auf Verdacht einer Sprachverbesserung, so einen Schritt zu gehen. Die Polypen wurden vor 2 Jahren entfernt und seit 2 Jahren trägt er Paukenröhrchen. Wieviel haben die Mandeln wirklich mit der Sprache zu tun? Er ißt gut, gibt nachts gelegentlich Schlafgeräusche (aber kein lautes Schnarchen) von sich. Vielen Dank im Voraus. LG Didi
Liebe D., die Sprache Ihres Sohnes hat sich doch wohl sehr gut entwickelt und ich sehe keinerlei Grund, warum sich das mit einer Mandelentfernung wesentlich verbessern sollte. Dagegen spricht vor allem das nicht so ganz geringe Risiko einer solchen Operation und dazuhin wären das ein paar schmerzhafte Tage für Ihren Kleinen. Mit der Sprache sollte man jetzt wohl einfach Geduld haben. Alles Gute!
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