Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn (jetzt 4 1/2) hatte vor einem Jahr eine Adenotomie und ein Röhrchen in ein Ohr bekommen. Dieses ist nun mittlerweile rausgefallen. Vor 4 Wochen waren wir zur Nachkontrolle. Laut HNO-Arzt ist das rechte Trommelfell vernarbt (dort wurde nur geschnitten) und das linke (wo das Röhrchen war) sähe wunderbar (symptomfrei) aus. Ein erster Hörtest fiel nicht so gut aus (30 - 40 db Hörverlust), beim Tympanogramm ging die Kurve steil nach oben und brach dann ab. Wir wurden dann sofort zu einem zweiten Test geschickt, da der Arzt die Ergebnisse selber nicht glauben mochte. Dieser ergab nur einen Hörverlust von 10 - 20 db. Allerdings verlief das Tympanogramm hier ganz flach. Der Arzt meinte nun, daß es wieder ein Paukenerguß sei und schnellstmöglich wieder operiert werden müßte. Nach Rücksprache mit einem erfahrenen Kinderarzt sollte ich aber erstmal abwarten. Nun ist mein Sohn mittlerweile stark erkältet und hört nun wirklich wieder etwas schlechter. Wie beurteilen Sie das Ganze? Mich interessiert vor allem, ob bei der Impedanz-Messung Fehler auftreten können und wie aussagekräftig sie wirklich ist, zumal es ja bei meinem Sohn innerhalb einer halben Stunde zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse gab, auch beim Hörtest. Ich möchte meinen Sohn schließlich nicht einer OP aussetzen, die vielleicht gar nicht nötig ist. Nachher stellt sich heraus, daß es gar kein Erguß ist und dafür sind dann die Trommelfelle vernarbt. Wie lange kann man eigentlich bei einem bestehenden Paukenerguß abwarten? Was gibt es außer Nasentropfen noch für alternative Behandlungsmethoden? Und wie wirkt sich die Narbe auf das Hörvermögen aus? Danke für Ihre viele Mühe LG Elke
Liebe S., der Rat des erfahrenen Kinderarztes klingt für mich auch sehr sinnvoll und im Rahmen eines Luftwegsinfekts darf sich das Hören auch verschlechtern. Am besten lassen Sie Hören, Sprache und Trommelfellbefund in einigen Wochen zunächst bei ihrem Kinderarzt kontrollieren. Alles Gute!
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