Hörnchenmama
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich wende mich an Sie, da ich eine Frage in Form einer "Zweitmeinung" habe. Natürlich ist mir klar, dass Sie mein Kind aus der Ferne nicht diagnostizieren können, dennoch: Mein Sohn, 5 Jahre alt, hat seit November in einem Ohr, inzwischen in beiden Ohren einen Paukenerguss. Er hört sehr schlecht. Zudem sind laut HNO auch Polypen vorhanden. Behandelt wurde er von zwei Kinderärzten bisher mit Otriven Spray, (November) Otriven Tropfen (Dezember/Januar) und nun, seit 4 Wochen mit Nasonex (vom HNO verordnet, der auch die Polypen feststellte). Heute waren wir zur Kontrolle beim HNO: keine Besserung der Paukenergüsse. UND der Arzt stellte beim "Reinschauen" fest, dass der Hals/die Gegend um die Polypen eitrig seien und auch das Trommelfell beider Ohren vorgewölbt sei, wie bei einer Mittelohrentzündung. Mein Sohn hat aber KEINE Schmerzen! Weder im Ohr, noch im Hals. Er verschrieb ihm nun ein Antibiotikum (CEFUROX BASICS), das er 10 Tage morgens und abends nehmen soll. Ein Abstrich wurde NICHT gemacht. Ist ein Antibiotikum hier wirklich die richtige Lösung, oder hätte da ein Abstrich gemacht werden müssen, um herauszufinden, ob es sich wirklich um etwas bakterielles handelt? Ich habe das Gefühl, dass das Medikament da etwas vorschnell verschrieben wurde. Wie ist Ihre Einschätzung? Ich bedanke mich für Ihre Antwort. Viele Grüße
Liebe H., das kann ich beim besten Willen ohne Untersuchung aus der Ferne nicht beurteilen. Aber warum sollten Sie dem HNO-Kollegen vor Ort nicht vertrauen? Im Zweifelsfall können Sie noch Ihren Kinderarzt vor Ort nachsehen lassen. Alles Gute!
Hörnchenmama
Noch ein Nachtrag, vielleicht lesen Sie ihn vor dem Beantworten: Das Kind, um das es geht, war letzte Woche krank, Fieber bis 40° aber keine weiteren Symptome. (Wohl ein viraler Infekt aus dem Kindergarten, auch da hatte er keine Ohren- oder Halsschmerzen). Fieberfrei ist er wieder seit Samstag.
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