Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Lymphknotenschwellung

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Frage: Lymphknotenschwellung

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Dr. Busse, ich bin völlig ratlos. Mein Sohn (5)ist sehr oft krank. Vor ca.3 Monaten ist er von "jetzt auf dann" schneeweiß geworden und hat sich vor Bauchschmerzen auf dem Boden! gekrümmt. Das ganze dauerte dann etwa 20- 30 min. Gelegentlich hat er dabei erbrochen, kein Durchfall oder auffälliger Stuhl. Lt. Kinderärztin- Lymphadenitis. Sie sagte es sei viral, aber ich soll ihm Antibiotika geben, wegen der Bauchschmerzen. Zu Buscopan hab ich sie dann nach 3 Tagen förmlich genötigt, hat aber leider nur bedingt geholfen. 4 Wochen später, das selbe Spiel. Die Krämpfe sind aber nicht ganz so stark ausgefallen. Ihre Diagnose- wieder Lymphadenitis... Das verschriebene Antibiotikum habe ich nicht gegeben. Vor ca. 1 Woche ist mir bei meinem Sohn ein extrem großer Lymphknoten am Hals direkt "ins Auge gesprungen". Er läßt sich auch nicht verschieben. Beschwerden hat mein Kind bis dahin auch keine gehabt. Die Kinderärztin meinte, es sei eine Lymphadenitis- der Hals sei rot und die Ohren auch. Er hatte aber keinerlei Schluckbeschwerden oder ähnliches... Therapie: Antibiose. Auf meinen Einwand, das sei die 3. in 3 Monaten und sein Stuhl ist seit dem nicht geformt bekam ich zur Antwort es liegt an der Ernährung. Bei der Kontrolluntersuchung am Dienstag meinte sie der Konoten habe sich verkleinert. Das kann ich aber überhaupt nicht bestätigen, im Gegenteil, er hat auf der anderen Seite 2 kleine geschwollene dazu bekommen. Ab heute geht es ihm schlecht. Er hustet, die Nase läuft und er fiebert, trotz Antibiose. Der Bauch tut ihm auch zeitweilig weh. Ich habe Angst, dass er etwas ernstes hat. Die Kinderärztin überweist uns nicht und macht selbst keine Sono, obwohl sie ein Gerät hat!!! Wie nennt man einen Arzt, der sich mit Lymphsachen beschäftigt- an wen kann ich mich wenden? Ich bin am verzweifeln. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Suwi


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., das kann ich so aus der Ferne leider nicht beurteilen. Die Erklärung klingt aber für mich auch ungewöhnlich und es wäre sicher nicht falsch, sich dazu eine 2.Meinung bei einem anderen KInderarzt oder in der Kinderklinik in ihrer Nähe zu holen. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Ich möchte noch erwähnen, dass die Ärztin erschrocken geschaut hat, als sie den Knoten sah. Ich übertreibe nicht, er hat einen Durchmesser von über 1 cm!. Einen Befund wollte sie nach Pfingsten machen, wenn das Antibiotikum nicht anschlägt. (Was es meiner Meinung nach nicht tut...)


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