marfa
Guten Tag, ich habe mich schon mal an Sie gewandt mit diesem Problem. Mein großer Sohn ist 16 Jahre alt und ihm ist vor ca. 2 Monaten aufgefallen, dass in seiner Leiste Lymphknoten tastbar sind. Es ist jeweils eins auf jeder Seite, wobei der linke etwas grösser ist. Die sind länglich, sehr gut vereschieblich und haben sich kaum verändert in dieser Zeit, eher sogar etwas kleiner geworden. Die Kinderärztin sieht es ganz entspannt und hat nach Abtasten gesagt, es sei nichts und kommt evtl vom Rasieren im Intimbereich. Jetzt rasiert er sich seit dem nicht mehr und wir haben es mal bei der Hausärztin angesprochen. Diese machte Ultraschall und sagte, wenn die nicht weg gehen, muss sie uns in die Hämathologie überweisen! Sie hat die gemessen 1,1 cm und wir mussten nach zwei Wochen wieder kommen. Zwei Wochen später sind die etwas geschrumpft auf 0,9 cm. Ich war schon erleichtert, aber die sagte, dass sie uns noch keine Entwarnung geben kann, wie sollen in zwei Wochen nochmal kommen. Blut wurde auch kontrolliert, alles gut dort. Nun waren wir heute wieder dort, allerdings bei einer anderen Ärztin in der Praxis. Diese sagte nun, dass die Kollegin gar nicht die richtigen gemessen hat (was???). Die richtigen messen ca. 1,3 cm und sind lang und schmal. Sehen gutartig im Ultraschall aus und fühlen sich auch gut an. Trotzdem möchte sie weitere Untersuchungen vornehmen, da mein Sohn auch schlimmen Juckreiz hat auf den Beinen und Bruswarzen (wohl Neurodeermitis) und im Moment ist ein Bein total aufgekratzt mit Ausschlag. Sie hat nochmal Blut genommen und Überweisungen zum HNO und Urologen mitgegeben. Ausserdem soll er Stuhlproben abgeben. Der HNO hat uns gleich dran genommen und im Ultraschall am Hals einige reaktiv vergrösserte Lymphknoten gesehen, der grösste 2,3 cm. Mein Sohn ist zur Zeit etwas erkältet. Er meint aber, dass er nicht besorgt ist wegen der Lymphknoten, da sie im Ultraschall total normal ausehen. Jetzt bin ich durcheinander und verängstigt. Ich würde einfach gerne wissen, dass alles ok ist bei meinem Kind. Ich halte diese Ungewissheit kaum noch aus. Es geht ihm gut, er schwitzt nachts nicht, er ist nicht erschöpft und hat auch nicht abgenommen. Hat auch sonst keine Beschwerden, ausser häufigen Infekten. Meinen Sie es wäre trotzdem gut einen Termin in der Hämathologie auszumachen oder reicht erstmal Blutkontrolle und beobachten? Ich will auch nicht unbedingt, dass ihm wegen meiner Angst ein Lymphknoten rausoperiert wird, aber ich will einfach Sicherheit. Sehen Sie unsere Situation als besorgniserregend? Was würden Sie als Arzt noch empfehlen? Mit freundlichen Grüßen marfa
Liebe M:, genau so kann es gehen, wenn man nicht glaubt, wie in Ihrem Fall, was die offensichtlich erfahrene Kinderärztin gesagt hat, dass nämlich alles in Ordnung sei. Was soll denn der Besuch vieler Ärzte, die dann jeder für sich aufgrund Ihrer Panik ständig irgendwelche Untersuchungen machen und damit für mich gesehen aus einer Mücke einen Elefanten machen? Alles Gute!
marfa
Habe vergessen zu erwähnen, dass die Ärztin heute noch einen Organultraschall vorgenommen hat, der keine Auffälligkeiten zeigte.
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