DeSimi
Hallo Herr Dr. Busse, Mein Söhnchen ist inzwischen 8 1/2 Monate alt und sehr aufgeweckt. Er robbt überall hin, zieht sich an allem hoch und ist immer aktiv. Bereits vor einigen Wochen hatten wir das Phänomen, dass er in manchen Nächten rund 2 Stunden nach dem Schlafen gehen bitterlich schreit. Es ist furchtbar. Die Augen sind teilweise leicht geöffnet, er brüllt aus Leibeskräften und ist kaum auf dem Arm zu halten. Die ganze Geschichte zieht sich dann bis zu 30 Minuten hin. Wir haben auf Anraten einer Kollegin hier das Einschlafritual etwas verändert und seitdem läuft es auch besser und schneller. Er kommt besser zur Ruhe. Am Tagesablauf haben wir nichts geändert. Die Vormittags verlaufen je nach Nacht Verlauf und ab dem Mittagessen versuche ich unseren gewohnten Tag zu leben. Kann es sich schon früher und auch jetzt um einen Nachtschreck handeln? Der tritt doch eigentlich erst später auf!? Liegt es an uns? Merkt er, dass wir gerade viel privaten (Trauerfall, Garten anlegen,...)und beruflichen (Papa) Stress haben und uns immer mal wieder streiten? Kann Ostheopathie helfen? Danke. DeSimi
Liebe D., es ist völlig normal, dass Kinder in dieser aufregenden Entwicklungszeit unruhig schlafen, denn sie müssen das alles im Traumschlaf verarbeiten. Sie sollten dann bitte gelassen bleiben und Ihr KInd im Bett beruhigen durch leises Reden, sanftes Streicheln, es aber nicht hochnehmen so lange es gar nicht wach ist. Alles Gute!
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