Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Lactose-Unverträglichkeit

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Lactose-Unverträglichkeit

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine 2. Tochter ist inzwischen 7 Wochen alt. Vorgeschichte:Bianca spuckt seitdem ersten Stillversuch. Mit zwei Wochen sind extreme Blähungen dazugekommen. Wir haben dann mit einer Windsalbe und Windsäften versucht zu helfen, leider nur mit mäßigem Erfolg. mit 4 Wochen hab ich von der Heilpraktikerin mittel bekommen, die aber auch nichts halfen. Ab der 5. Woche habe ich zugefüttert (Lactana von Töpfer; Erbrechen wurde etwas leichter), in der 6. Woche abgestillt.(Sie spuckt ca 2 St. nach dem Füttern; Blähungen werden immer schlimmer, schreit wie am Spieß, trotz Sab Simplex und den anderen bereits vorhandenen Mitteln). Ich habe dann auf Beba Sensetiv w/Blähungen umgestellt als wir zufällig gesehen haben dass diese lactosearm ist. Das Spucken wird tatsächlich weniger, hält jedoch nicht lange an. Gestern war ich beim Kinderarzt, jedoch glaubt der mir wie es scheint kein wort. Ich habe heute selbst auf milupa SOM, milchfreie Nahrung umgestellt. Sie hat lediglich die "Suppe" bekommen, kein entblähendes MIttel dazu - und es geht ihr gut. Sie spukt zwar noch ein bisschen nach der Flasche. aber nicht mehr nach ein paar Stunden. Sie hat auch fast keine Blähungen mehr und schreit nur noch ganz wenig. Ist das jetzt eine Lactose Unverträglichkeit? Jetzt schon vielen Dank für Ihre Meinung K. Maily


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., das kann auch auf eine Kuhmilcheiweißallergie hinweisen und das sollte man später dann mal mit einem Allergietest überpürfen. Jetzt würde ich einfach ganz pragmatisch die Soja-Nahrung geben. Alles Gute!


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