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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Da unser Sohn (12) chronische Sinusitis hat und Kortisonnasenspray dauerhaft nahm bzw jetzt dann aufgrund HSM-Allergie nach einigen Monaten Pause sicher wieder nehmen muss, waren wir die letzten Jahre ca. halbjährlich beim HNO. Hier wurde auch einmal ein Tonaudiogramm erstellt (nur da wohl Vorschrift für eine Überweisung, also quasi grundlos). Da kam heraus, dass er hier bei 1.500 bis 3.000 Hz (eine Welle) eine Dämpfung bis 20 db hat. Auf beiden Ohren fast identisch. Der HNO meinte, das müsse man jetzt jährlich kontrollieren. Das war vor 18 Monaten. Nach dem Ärztemarathon der letzten Jahre versuche ich, Abstriche zu machen, wo möglich. Zumal der sehr nette HNO jetzt leider in Rente ist und wir vermutlich frühestens im Frühling nächstes Jahr zu einer Kontrolle wegen des Kortisonnasensprays/ der Sinusitis sollten und ich noch nicht recht weiß, wohin. War ja nur ein “Zufallsbefund“. So wie ich es verstanden habe, könnte diese Dämpfung durch Narben aufgrund der vielen MOEs als Kleinkind kommen, das verändert sich dann ja erst mal nicht, oder? Und tun kann man doch auch nichts? Kann ich hier ruhigen Gewissens abwarten, bis ins Frühjahr? Danke für Ihre Einschätzung. Liebe Grüße A.
Liebe A., das kann und darf ich für einen individuellen Patienten aus der Ferne nicht beurteilen. Bitte besprechen Sie das Thema mit Ihrem Kinder- und Jugendarzt vor Ort. Alles Gute!
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