Ladina
Sehr geehrte Frau Dr. Althoff, ich bin übermäßig besorgt und google Mir gerade die Finger wund. Kurz zu unserer Situation. Unsere große Tochter (fast 7) ist ein ehemaliges Frühchen. Wir sind die ersten Jahre sehr gut durchgekommen, was Infekte angeht. Doch seit einiger Zeit ist wirklich der Wurm drin. Seit etwas über 9 Monaten endet nahezu jeder Infekt in einer Bronchitis und wir müssen dann mit salbutamol und cortison inhalieren. Und auch heute ist es wieder soweit. Heute Morgen waren wir beim Kinderarzt, da sie zusätzlich zur Erkältung ein paar Petechien hat. Dort gab es Entwarnung. Seit heute Nachmittag pfeift sie wieder beim Atmen und hustet dauerhaft. Beim Kinderarzt konnte ich heute leider niemanden mehr erreichen. So langsam werde ich echt verrückt. Seit fast einem Jahr haben wir eigentlich spätestens alle 3 Wochen einen Infekt im Haus. Irgendwann fahren die Gedanken wirklich Achterbahn. Ich habe gelesen, dass die Stoffwechseltests in der Neugebornenenzeit manchmal fehlerhaft sind und Mukoviszidose in der Kindheit manchmal für Asthma gehalten wird. Bauchschmerzen hat unsere Tochter oft, einen aufgeblähten Bauch und wurde schon auf Zöliakie untersucht. Sehr dünn ist sie auch. Kann es sein, dass eine Mukuvoszidose so lang unbemerkt bleibt? Fällt diese auch in "normalen" Blutwerten auf? Blutentnahmen hatte unsere Tochter aufgrund zahlreicher OPs schon einige. Mukoviszidose ist ja wirklich eine sehr angsteinflößende Erkrankung. vielen Dank
Hallo Ladina, das klingt nach einer anstrengenden Zeit. Eine Mukoviszidose halte ich nach stattgefundenem Neugeborenenscreening für sehr unwahrscheinlich. Zudem gehört zu dem Bild der Mukoviszidose in der Regel viel mehr als nur Atemwegsinfekte. Vielleicht hat Ihre Tochter aktuell einfach Pech...Viele sonst gesunde Kinder haben aktuell z.B. atypische Lungenentzündungen. Ich würde die Sorgen aber mit dem Kinderarzt besprechen und ob er einen Schweiß-Test im Hinblick auf die Gesamtsituation für sinnvoll hält (in einer normalen Blutentnahme erkennt man das nicht). Er kennt Ihre Tochter und die ganze Geschichte viel besser als ich. Zudem kann man besprechen, ob eine Anbindung an eine Pulmologie und über den Winter eine dauerhafte kortisonhaltige Inhalation sinnvoll wäre. Viele Grüße!
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