lea321
Ich habe nämlich gelesen, dass das Urvertrauen des Babys schon dadurch geschädigt wird, wenn seine Bedürfnisse nicht befriedigt werden nach minutenlangem Weinen. Nun frage ich mich, wenn es oft eine halbe Stunde oder sogar länger durch Bauchschmerzen weint und schreit, ob das schon ein kleines Trauma auslösen könnte. Oder ab wann das der Fall sein könnte. Ich frag jetzt nur aus reiner Interesse, mein Baby (9 Wochen alt) hat zwar Bauchweh, aber ich versuch ihn bis sie vorbei sind natürlich zu beruhigen und die Antiflat Tropfen helfen auch super. Aber manchmal schreit er so laut, dass ich mir wirklich Sorgen mache, dass ihn das auf irgendeiner Weise schädigen könnte.. Liebe Grüße Lea
Liebe L., Sie lassen Ihr Baby doch nicht alleine schreien sondern sind da, begleiten es mit leisem Reden oder Singen und streicheln es sanft. Schreien bei Babys hat außerdem in den meisten Fällen auch nichts mit Schmerzen zu tun sondern mit überreiztem Nervenkostüm, und da sind ruhiges Begleiten und nicht hektische Beruhigungsversuchen das Richtige. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, sicherlich begleitest Du Dein Kind in diesen Phasen, Du bist da, wenn Du auch nicht helfen kannst. Das Bedürfnis ist zuverlässige Nähe, und die gibst Du bestimmt. Man muss sich davon frei machen, dass man sein Kind schädigt, wenn man ihm nicht helfen kann im Sinne von "Schmerzen abhalten" - das kann nämlich niemand. Stöße, Bauchschmerzen, Nadelpiekse bei notwendigen Untersuchungen oder Impfungen sind "blöd", aber (gesunde) Kinder kommen darüber hinweg, wenn sie liebevoll getröstet und begleitet werden und man ihnen (zB beim Arzt) die Sinnhaftigkeit erklärt. Von daher: Keine Sorge. Viele Grüße
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