Mitglied inaktiv
Guten Abend Dr. Busse, meine Tochter ist 2 Jahre und 4 Monate alt. Sie ist ein sehr aufgewecktes und liebes Kind. Allerdings mache ich mir seit einiger Zeit Sorgen, was ihre Angst bzw. Fremdeln angeht. Sie war schon immer etwas schüchtern, aber seit dem 2. Geburtstag fremdelt sie mehr. Nur bei Mama, Papa und anderen Kindern geht sie "auf", bei Erwachsenen fremdelt sie total. Ein paar typische Beispiele: Besuch bei Oma und Opa, sofort hinter Mama verstecken und wehe es kommt der Opa und will sie auf den Arm nehmen, keine Chance. Sie braucht zwar länger, gewöhnt sich dann aber mit der Zeit (Trennungsangst ?). Oder wir gehen einkaufen und begegnen unserem Nachbar, den sie ja kennt. Will sofort auf den Arm genommen werden und wehe er kommt zu Nah, geht das Geweine los. Ich habe schon sehr oft und ruhig mit ihr gesprochen aber beim mächsten Mal ist es dasselbe. Es belastet mich schon sehr. Unser Kinderarzt sagt nur, Sie müssen Geduld haben, es wird wieder besser. Ist es auch Ihre Ansicht ? Können Sie mir bitte einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann. Danke im voraus.
Liebe B., da ist wirklich Geduld angesag und je ruhiger und gelassener Sie sich in solchen Situationen benehmen, desto rascher wird ihre Tochter auch Vertrauen zu sich und anderen finden. Sie darf ja auch "Nein" sagen, wenn andere gleich auf sie losstürmen und auch der Opa muss lernen, dass er erst mal von weitem Kontakt aufnehmen und Neugier wecken sollte und seiner Enkelin die ersten Schritte überlassen sollte. Alles Gute!
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