Sasemi
Hallo, Mein Sohn 2,5 Jahre ist seit der Schwangerschaft seines Geschwisterkindes sehr anhänglich und Mamabezogen... Bisher habe ich die Anhänglichkeit auf die Schwangerschaft und Ankunft des Geschwisterkindes geschoben...mittlerweile wird es aber immer extremer und langsam mache ich mir Sorgen...Ausserdem komme ich wahrlich an meinr Grenzen. Ein paar Beispiele aus unserem Alltag Ich stille voll und meistens auch sehr häufig. Wenn ich still versuche ich meinen großen immer irgendwie miteinzubeziehen oder nebenher mit ihm zu spielen...Anfangs klappte das auch teilweise aber mittlerweile ist er so eifersüchtig das der kleine Bruder schonmal eine gewischt bekommt während ich stille(natürlich heiße ich das nicht für gut und schimpf auch mal mit ihm)...er sagt auch ganz klar das ich nicht stillen soll. Klar das er dann nicht meine volle Aufmerksamkeit hat während des stillens. Neben dem Stilldesaster ist es so das er kaum von meiner Seite weicht. Er möchte ständig kuscheln und meine Nähe. Es ist so extrem das mir (Ich kuschele sehr gerne mit meinen Kindern) das schon zuviel wird. Gleichzeitig möchte ich ihn aber auch nicht zurückweisen wenn ich mal ne Pause brauch. Vom Vater oder sonstigen Bezugspersonen möchte er momentan auch nicht viel wissen. Er geht kaum ohne mich irgendwo hin. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind hängt er an mir wie eine Klette ( sorry für die Beschreibung aber so ist es). Ich weiß das es normal ist für Geschwisterki der so zu reagieren aber mittlerweile komme ich an meine Grenzen da natürlich der kleine Bruder auch sehr viel Aufmerksamkeit braucht.
Liebe S., natürlich muss sich Ihr älterer Sohn erst an die neue Situation gewöhnen, aber auch lernen, dass er von nun an "teilen" muss und es Grenzen gibt. Und die müssen Sie setzen, freundlich aber klar und unmissverständlich. Und wenn er haut oder sonstwie sich nicht an Grenzen hält, dann sollten Sie mit einem klaren Nein und wenn das nicht reicht, mit einer Auszeit reagieren. Auf der anderen Seite hat es sich sehr bewährt, dem Älteren auch groß angekündigt eine "Babyhalbestunde" zu geben, in der Sie nur für ihn Zeit haben, das Baby notfalls auch mal warten muss, und in der er auf Ihrem Schoß kuscheln, nuckeln,..... all das tun darf, was Babys tun. Und danach ist dann wieder "Alltag". Zusätzlich sollte natürlich der Papa und alle Anderen sich viel mit dem Großen beschäftigen und auch Dinge tun, bei denen man betonen kann, dass nur er das "darf". Alles Gute!
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