Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Kind ist sehr anhänglich!

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Kind ist sehr anhänglich!

Fatii93

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Sehr geehrte Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt genau 15 Monate und ist sehr änhänglich. Er weicht mir nicht von der Seite. Er möchte den ganzen Tag auf dem Arm genommen werden und oder meine Hand halten. Er war schon immer sehr anhänglich aber es wird immer schlimmer. Mein Sohn kann oder will sich nicht mal 2 min allein beschäftigen. Wenn wir spielen muss ich direkt neben ihm sitzen und am liebsten Händchen halten. Wenn ich dann auf stehe dann lässt er alles stehen und liegen und steht auch auch und möchte wieder auf den Arm. Beim Essen sitzt er höchstens 5 min in seinem Stuhl danach will er wieder zu mir auf den Schoß sonst isst er nicht weiter. Wenn ich ihn nicht nehme weil ich grade mit kochen oder aufräumen beschäftigt bin, dann schreit und weint er sich die Seele aus dem Leib und kriegt Wut Anfälle. Auch draußen will er nach kurzer Zeit aus seinem Kinder Wagen raus und von mir getragen werden. In der Nacht wacht er auf und kriegt Schreiattacken weil ich ihn wieder nehmen soll und seine Hand halten soll. Ich bin sehr verzweifelt und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß es gibt Kinder die sind etwas mehr Mama fixiert und änhänglich als andere Kinder. Aber ich finde es bei meinem Kind schon sehr extrem. Auch im Umfeld werde ich immer wieder angesprochen wie sehr er an mit klebt. Verstehen Sie mich nicht falsch ich liebe mein Kind und Kuschel und nehme ihn gerne aber ich finde es nicht mehr im „normalen“ Maße. Mittlerweile ist er auch schwer geworden und staubsaugen und Kind tragen gleichzeitig geht einfach nicht mehr. Haben Sie einen Rat für mich wie ich mich verhalten oder machen soll ? Ich bedanke mich für Ihre Hilfe.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., Ihr Kind braucht auch Zeit, um sich selber zu beschäftigen und es kann und muss lernen, dass es Grenzen gibt und Sie zwar da sind, aber nicht ständig sich mit ihm beschäftigen können. Dass es dabei zu "Frustrationsanfällen" kommt, weil nicht alles nach seinem Kopf geht, gehört dazu und Sie sollten gelassen abwarten bis sich Ihr Kind beruhigt und erst dann kurz trösten. Hilfreich ist ein fester Tagesablauf, auf den sich das Kind dann auch verlassen und einstellen kann. Und natürlich der Kontakt zu anderen Kindern und Familien, mit denen er spielen kann. Alles Gute!


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