Vjeverica11
Hallo Herr Dr. Busse, ich hoffe Sie können mir helfen! Da unsere Kinderärtztin immer so sehr beschäftigt ist, hat sie nie Zeit näher auf mich und mein Problem einzugehen und ich kriege immer nur Antworten wie, "es ist nur eine Phase" und "sie zahnt sehr schlimm im Moment"...Daher wende ich mich jetzt an Sie! Für Ihre Antwort Danke ich Ihnen jetzt schon! Also, meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt und eine richtige Energie Rakete! Sie krabbelte recht schnell, stand auch recht schnell und mit 12 Monate konnte sie schon relativ gut laufen. Jetzt mit 15 Monaten kann man sagen, ist sie nur noch am rennen, am springen, am klettern, am tanzen (steppen wie der kleine Happy Feet) in der Hocke sitzend, auf jedem Fall probiert sie ständig alles mögliche aus, hauptsache es ist neu und anders! Es kann sehr anstrengend sein, sie so den ganzen Tag zu beschäftigen ohne dass sie sich langweilt. Mit ca 3 Monaten hatte sie das erste mal durchgeschlafen und es lief auch so (es war eine tolle Zeit :-))bis sie ca. 8 Monate alt wurde...ab da fing nämlich unser Problemchen an, der bis heute andauert und immer schlimmer wird. Sie hat nämlich erst mit Ende 8 Monat Ihren ersten Zahn bekommen und zwar dann nicht eins, sondern alle 4 (jeweils zwei unten und oben) gleichzeitig, aber es hat ca 3 Wochen gedauert bis alle dann draußen waren. Ab diesem Zeitpunkt wollte Sie nicht mehr einschlafen, wachte ständig nachts mehrere male auf und hat sich auch bei jedem Mittagsschlaf quer gestellt (ab dem 8 Monat hat sie wenn, dann auch nur diesen einen Mittagsschlaf gehalten, wenn überhaupt) So, die Zähne waren draußen, 1-3 Wochen Ruhe, Mittagsschlaf war ok, Einschlafen immer na ja, aber es ging. Dann gings wieder mit zahnen los und es fing alles wieder von vorne an. Im Moment sind wir wieder in so einer Phase. Ich kann nur sagen, in all dieser Zeit hat mein Kind ca 10-12 Stunden pro Nacht- manchmal mit Aufwachen, manchmal auch durchgeschlafen- und Tagsüber im Durchschnitt 30min-2Std Mittagsschlaf gehalten aber jeden NUR dritten Tag, dass heisst die anderen Tage war sie den kompletten Tag wach und wollte dann abends aber auch trotz starker Müdigkeit nicht ins Bett! Im Moment ist es so, dass sie jetzt schon seit 7 Tagen KEINEN Mittagsschlaf gemacht hat, Nachts zwischen 10-12 Stunden geschlafen hat, 2 Tage davon durchgeschlafen, die anderen immer wieder in der Nacht wach. Dann kriegt sie nämlich immer Ihre Wasserflasche und schläft dann meistens wieder ein. Sie verweigert seit dem 6 Monat den Schnuller und daher hat sie sich leider angewöhnt mit der Wasserflasche einzuschlafen. Jetzt kommt meine Frage: MUSS sie denn mehr schlafen, ist der Mittagsschlaf so wichtig??? Ich hab das Gefühl, sie will einfach nicht Tagsüber ins Bett und alle meine Wege sie dazu zu bringen, haben im Endefekt nicht gewirkt. Weil Wenn sie es nicht gesundheitlich braucht, dann würde ich es einfach aufgeben, mich und sie jeden Tag von neuem zu quälen und wurde sie nur noch nach Bedarf hinlegen, wenn ich merke, sie will es und springt nicht sofort wieder hoch. Haben Sie ein paar Tipps mit dem abendlichen Einschlafen?? Irgendwie freut sie sich immer, wenn ich sie Bettbereit mache, sie in den Schlafsack lege, ihr die Spieluhr aufziehe, sie Ihre Milch kriegt und alles scheint immer so, als würde auch alles gut ausgehen...aber sobald die Flasche leer ist oder sie hört, jemand hat sich im anderen Zimmer bewegt, springt sie auf und dann ist es meist ein Kampf von manchmla bis zu 3 Stunden, bis sie dann einschläft. Sie versucht dann echt alles, mit der netten und charmanten Art, mit Rumheulen, sogar sextra super laut rumschreihen und und und um nur wach bleiben zu dürfen....wir sind dann immer ratlos und manchmal lassen wir sie paar Minuten schreien, manchmal holen wir sie raus und lassen sie noch etwas auspowern, manchmal kuschel ich noch 10-20min mit ihr, manchmal tun wir so als würden wir sie nicht beachten, all das klappt nicht...irgendwann dann nach Stunden fällt sie um vor Müdgkeit und schläft ein....wir sind wirklich alle am Ende, Ihr großer Bruder (7 Jahre) war genau das Gegenteil von Ihr, er war stiller, ruhiger, hat sein Mittagsschlaf gehalten bis er 3 1/2 war, es war nie ein Problem bei ihm mit Ein und Durchschlafen... Sie hat wirklich sehr viel Auslauf, ich lasse sie sehr viele Sachen machen (mit beim Haushalt helfen, Spühl und Waschmaschinen ein aus ausladen, Wäsche aufhängen etc) wir sind mind. 3 mal täglich an der frischen Luft, am Wochende immer in Parks und Wäldern wo sie sich austoben kann und die meiste Zeit läuft und nicht im Kinderwagen gefahren wird. Sie hat Kinder in Ihrem Alter um sich und auch größere Kinder wo sie auch immer dabei sein darf (Freunde von meinem Sohn, Nachbarskinder..alle im Alter zwischen 4-7 Jahren) Ich bin die ganze Zeit für sie da, gehe nicht arbeiten, gebe sie auch nie ab, ich selbst gehe 1 mal alle zwei Monaten aus und gebe sie dann mit Ihrem Bruder zusammen bei meiner Mutter ab, wo sie wirklich verwöhnt werden) Ich habe wirklich das Gefühl, dass es Ihr an nichts fehlt und trotzdem müssen wir jeden Tag so viel kämpfen...Meine Nerven gehen zu neige, ich werde immer unruhiger und lauter zu Ihr, was mich total stört, da ich bis jetzt zum Glück nie als Mutter schreien musste und ich möchte, dass es auch so bleibt...und wenn wir schon beim Schlafensproblemen sind, so einen ähnlichen Kampf führe ich auch mit dem Essen seit sie 8 Monate ist (wird auch immer auf die Zähne geschoben) mal isst sie eine kleine Mahlzeit verteilt auf den ganzen Tag, mal 2 am ganzen, manchmal fast garnicht, manchmal einen Tag lang total viel (was eher seltener ist) und so weiter...jeden Tag von neuem habe ich Angst wie viel und ob genug sie morgen wieder essen wird...und mache mir meine Srogen....bin um jeden Rat dankbar und mittlerweile völlig verzweifelt und hilfslos.....Gruß
Liebe V., häufiges ganz oder fast Aufwachen gehört mehrfach in der Nacht zu jedem Schlafzyklus und ist normal. Die "Kunst" besteht darin, dass auch Babys lernen dürfen, alleine in den Schlaf zu finden. So lange Ihre Tochter an irgendwelche "Einschlafhilfen" gewöhnt ist wie z.B. die ja von Haus aus nicht mehr altersgemäße Milchflasche oder sonst etwas, kann sie natürlich auch nachts nicht ohne einschlafen. Wichtig ist also vor allem ein festes Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit. und nach dem Gutenachtlied oder der -geschichte bleiben Sie entweder nur so lange nur leise redend am Bett sitzen bis Ihre Tochter einschläft. Oder sie verlassen erst mal das Kinderzimmer und gehen in etwa 3-minütigen Abständen erneut hinein, reden nur kurz beruhigend und verlassen dann das Zimmer wieder ohne sonst etwas zu tun. Wichtig ist, dass Sie vorher entscheiden, was Sie tun wollen und das dann auch konsequent tun. Und nachts dann genauso reagieren. Ebenso beim Mittagsschlaf. Und Sie müssen Ihre Tochter nicht ständig "bespielen" sondern sie kann und soll auch alleine spielen dürfen und sie machen im selben Raum ihre Hausarbeit. Alles GUte!
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