Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Kind verweigert Abklebetherapie

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Kind verweigert Abklebetherapie

Shelby81

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Hallo! Unser Sohn, ehemaliges Schreibaby und jetzt HN wie es im Buche steht ist gerade 3 Jahre alt geworden. Wir haben jeden Tag Kämpfe und es ist wahrlich nicht einfach, zumal wir keinerlei familiäre oder sonstige Unterstützung haben. Seit letzter Woche wurde aber mein persönliches Worstcase-Szenario Wirklichkeit:-( mein Schatz trägt seit einem Jahr eine Brille (R +2,75 L +2,25) und damit kommen wir auch super zurecht, er trägt sie immer. Die Brille wurde als Therapie gegen das Schielen verschrieben, das er aufgrund der Differenz der beiden Augen bei naher Fixierung leider hat.  Jetzt waren wir letzte Woche wieder beim Augenarzt und es konnte erstmals ein Sehtest mir diesem Gerät gemacht werden da er jetzt 3 Jahre alt ist.  Dabei kam heraus, dass er auf beiden Augen einen Visus von 0,63 hat (was ja altersgemäß im Rahmen liegt), dabei aber bei naher Fixierung einen Schielwinkel von 15Grad hat. Nun sollen wir für 3 Stunden täglich das stärkere Auge abkleben. Das Kind brüllt solange das Pflaster drauf ist und lässt sich in keinster Weise ablenken oder beruhigen. Die letzten Tage haben wir es ca eine Stunde geschafft in der er sich bis zu 5x übergeben hat.  Tja, nun die Frage, was sollen wir tun?  Zum einen bringt die Therapie so null weil er mit dem anderen Auge ja gar nicht zum schauen kommt, zum anderen kann und möchte ich weder ihm noch uns das 3 Stunden am Tag zumuten.  Wäre es evtl akzeptabel den Therapiebeginn nach hinten zu schieben? Gibt es Alternativen die ihn evtl nicht so belasten würden? Ich weiss jetzt schon was der Augenarzt sagen wird wenn ich ihm das schildere: Sie sind die Eltern und sagen was passiert, setzen Sie sich durch. Wenn es nur so einfach wäre:-(((


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., das klingt ja eher nach einem generellen Problem im Umgang mit ihrem Kind, sodass ich Ihnen nur dringend raten kann, sich  Hilfe in Bezug auf Erziehung und Verhalten vor Ort zu holen. Ihr Kinderarzt kann Ihnen raten, was vor Ort möglich und sinnvoll ist: Familienberatungsstelle, Frühförderung,.....Auch im Netz gibt es z.B. "Triple P". Alles Gute!


Shelby81

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Danke für Ihre wenig hilfreiche Antwort. Die meisten Ihrer genannten Stellen hatten wir bereits als Unterstützung hier, alle bestätigten uns dass wir als Eltern nichts falsch machen, auch konsequent in unserem Verhalten sind, es aber einfach Charaktere wie das unseres Sohnes gibt und eben nicht alles so funktioniert, wie man es vom Standard gewohnt ist. Ich hatte nach Alternativen bzw. Hilfe zur Thematik gefragt, dass das wieder mit dem Fehlverhalten von uns als Eltern erklärt wird ist traurig. 


Ally79

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Wir haben bei unserem Sohn nicht das Auge, sondern das betreffende Brillenglas abgeklebt. Dafür gibt es sogar spezielle Folie. (Er hat immer Ausschlag bekommen). Vielleicht akzeptiert euer Sohn ja die Variante? Alles Gute


3wildehühner

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Du bist aber unangenehm und vor allem unangemessen unhöflich. Der Doktor kennt dein Kind nicht und auch nicht euren Hintergrund und die Vorgeschichte. Deshalb empfinde ich es als extrem unverschämt, dass du hier anmaßt Kritik zu üben. Wenn du das nicht dem Arzt schildert, woher kann er es wissen? Er kann nicht hellsehen.


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