Sabinab
Ich weiß, dass häufige Infektionen normal sind, vor allem, wenn das Kind schon in der KiTa ist. Mein Sohn ist jetzt 17 Monate jung und hat seit Oktober ständig Infektionen. Er war keinen Tag richtig gesund. Bunt ist es so schlimm, dass er nachts atemaussetzer hat und gar nicht mehr durch die Nase atmet. Ich war bei unserem Kinderarzt, der meinte, dass seine Mandeln vergrößert sind und dadurch irgendwas auch an Flüssigkeit wohl in den Ohren ist, aber er natürlich keine OP in dem Alter empfiehlt, weil es sich verwachsen wird. nun hat mein Sohm aber wirklich enorm damit zu kämpfen und selbst nach 2 Wochen Ferien ohne Kontakt zu anderen Kindern, hat er immer noch ne verstopfte Nase und scheint nicht gesund zu sein. Er schnarcht im wachzustsnd und nachts sehr stark, hat atemaussetzer von bis zu 6 sekundenlang schreckt dann auf um Luft zu holen. Er schläft ziemlich unruhig, wälzt sich ständig hin und her. Was kann ich machen, um ihm das ganze zu erleichtern? Gibt es irgendwelche Hausmittel, die dabei helfen, die Mandeln zu verkleinern? Ich habe während Infektionen mit Kochsalzlösung seine Nase gespült und zwiebelsäckchen gemacht. Aber irgendwie hilft nichts :(
Liebe S., der Beginn des Kontakts mit vielen anderen Kindern z.B. in der Tagespflege bedeutet leider fast immer, dass die Kinder erst mal viele Infekte ihrer Kameraden aufschnappen. Besonders in der kalten Jahreszeit sind das die Luftwegsinfekte, die sehr lästig sein können, und bei denen oft der eine dem anderen folgt. Gut ist, dass Ihr Kinderarzt Ihren Sohn untersucht hat und nichts wirklich bedrohliches gefunden hat. Mit Kochsalz- und bei Bedarf für einige Tage oder speziell am Abend mit abschwellenden Nasentropfen kann man die Situation speziell in der Nacht verbessern. Zusätzlich könnte das Inhalieren mit Kochsalz-Lösung Erleichterung bringen. Ob die Nächte wirklich bedrohlich verlaufen mit echten Atemproblemen könnte man bei Bedarf mit einer Untersuchung im Schlaflabor klären. Ein Corticoid-Nasenspray könnte die Schwellung der Schleimhäute und der Adenoide reduzieren. Bitte besprechen Sie das alles noch einmal mit Ihrem Kinderarzt vor Ort. Alles Gute fürs neue Jahr!
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