Magallion
Hallo Herr Dr. Busse, unser Kind ist gemäß Augenarzt stark weitsichtig und hat folgende Brillenverordnung erhalten: SPH R +6,5 (festgestellt 7,5); L +5,5 (festgestellt 6,5) CYL R -1,00; L -1,50 Achse R 180; L 180 Wir waren bzgl. der Diagnose (speziell Dpt) geschockt, da uns nie etwas aufgefallen ist und unser Kind sich sehr gut konzentrieren kann, sich sicher motorisch bewegt und selbst auf Wimmelbildern Kleinigkeiten erkennt. Weitsichtigkeit sowie eine Hornhautverkrümmung sind weder bei uns noch bei unseren Eltern datiert worden. Der Grund unseres Arztbesuches war das Reiben und Zusammenkneifen seines rechten Auges sowie ein seit kurzem leicht auftretenes Schielen. Gelegentlich deutet unser Kind auf sein rechtes Auge. (Dieser Fall erinnert uns an den in diesem Forum beschriebenen Fall vom 27.03.2013 von Asa78). Wir freuen uns über Ihre Einschätzung sowie über jeden Rat und Hilfe. Beste Grüße
Liebe M., warum sollten Sie an der Diagnose zweifeln, die ja sicher durch eine objektive Refraktionsbestimmung nach Weittropfen der Augen gestellt wurde? Kinder können solche Sehfehler sehr gut kompensieren und es kann gut sein, dass dann nur solche diskreten Symptome wie bei Ihrer Tochter auffallen - und zum Glück zum Augenarztbesuch führen. Alles Gute!
Berlin!
Was genau ist denn Deine Frage? Zweifelst Du die Diagnose an? Bei Kindern merkt man auch eine starke Fehlsichtigkeit oft lange nicht, ihr seit recht früh dran. Kinder haben die Fähigkeit zur Akkommodation, sie können also mit Anstrengung oft überspielen, dass sie nicht gut sehen.Und ein geschulter Beobachter sieht dann eben doch dass das Kind einiges anders macht: größere Abstände als nötig, wenn es zB um die Ecke rennt, Unsicherheit beim Eingießen über den Tisch etc..
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