Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, meine Tochter ist jetzt fast 15 Monate alt. Seit einigen Tagen haben wir mal wieder Probleme mit dem Essen, wenn ich sie füttere. Es ging los mit dem Mittagessen, von mir wollte sie es nicht essen, wenn mein Mann sie füttert, meckert sie zwar auch etwas, isst dann aber in der Regel alles auf. Bei der Tagesmutter klappt das Essen wohl auch super. Seit gestern will sie nun von mir nicht mal mehr ihren Abendbrei essen, den sie normalerweise sehr liebt. Sie weint verzweifelt, will den Löffel nicht nehmen und spuckt alles wieder aus, wenn ich ihr den Löffel in den Mund schiebe. Ich habe dann aufgegeben und als mein Mann nach Hause kam, hat sie den Brei ganz normal gegessen. Zur Vorgeschichte: Wir hatten schon nach 2 Monaten Probleme beim Stillen, sie hat meine Brust angeschrien anstatt zu trinken. Nach weiteren zwei harten Monaten habe ich sie dann mit 4 Monaten abgestillt und auf Flaschenmilch umgestellt. Mit 6 Monaten habe ich mit Beikost angefangen. Das lief nie sehr gut, bis sie 9 Monate alt war. Dann hat mein Mann mit ihr das Essen "trainiert" (er ist Ergotherapeut), indem er sie im Grunde zum Essen gezwungen hat und sie mit ganz viel Lob und klaren Ansagen dazu bekommen hat, dass sie bis jetzt sehr gut gegessen hat (auch bei mir). Ich habe das Gefühl, dass das Thema Essen bei mir und meiner Tochter von Anfang an schief gelaufen ist und weiß nicht, wie ich weiter damit umgehen soll. Vermutlich spürt sie genau meine Unsicherheit und reagiert darauf wiederum mit Essensverweigerung. Ich hab Angst, dass das ganze in einer ausgewachsenen Essstörung enden könnte! Wie können wir beide aus dem Teufelskreis wieder rausfinden? Mein Mann ist inwzischen auch etwas ratlos. Und zwingen will ich sie diesmal auf keinen Fall... Ich habe übrigens das Gefühl, dass sie gerade mitten in einem Entwicklungsschub steckt. Danke für einen Ratschlag.
Liebe J., kann es sein, dass Sie einfach das Thema Essen bei Ihrem Kind viel zu wichtig finden und auf der anderen Seite persönlich getroffen sind, wenn Ihr Kind dann ihr gutes Essen verweigert? Essen soll doch nur ein freundliches Angebot am Familientisch sein und Ihr Kind kann im Prinzip im wesentlichen alleine essen. Schaffen Sie eine fröhliche Familientischatmosphäre ohne Spannung und Druck und setzen Ihre Tochter ganz selbstverständlich zu 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten zu sich an den Tisch. Dort gibt es, was Sie für die Familie an gesundem und schmakchaftem zubereitet haben und Sie bieten an, drängen aber nicht und machen vieles auch so, dass Ihre Tochter selber zulangen kann. Und wenn sie nicht mag, war's das auch bis zur nächsten Mahlzeit Sollten Sie damit nicht zurecht kommen, brauchen Sie dringend Hilfe bei einem Kinderpsychiater!. Alles Gute!
Shinory
Ich bin nicht Dr. Busse.. Aber ich kenne das Problem, mein Kleiner (19 Monate) hat sich damals auch selbst abgestillt und hatte vor etwa 3 Monaten eine Phase wo er gänzlich, egal was ich gemacht habe, verweigert hat sich von mir füttern zu lassen. Mein Schatz hingegen konnte ihn füttern. Jedoch die einfachste, wenn auch nicht schnellste oder sauberste, Methode war, ihn einfach selbst essen zu lassen. Auch mit den Fingern, wenn er meint (war bei Grießbrei z.b. sehr lustig :) ) Dann hatte er Spaß daran und es ging nach einigen Tagen auch immer viel weg. Wenn er mal einen Tag nicht oder sehr wenig gegessen hat, dann war das auch nicht weiter schlimm für mich. Auch ein Kind hat mal mehr und mal weniger Appetit. liebe Grüße Shinory
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