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Lieber Herr Dr. Busse! Im Moment sind wir etwas ratlos. Unsere kleine Tochter (10 Monate) schläft seit einigen Wochen nicht mehr durch. Wir geben sie um halb acht Uhr ins Bett und sie kommt dann zwischen 10 und 11 Uhr wieder und lässt sich kaum beruhigen. Oft kehrt dann die ganze Nacht keine Ruhe mehr ein, weil sie stündlich weint. Wenn ich an ihr Bett gehe und sie versuche zu beruhigen, bringt das gar nichts. Ich muss sie rausnehmen, danach beruhigt sie sich mal mehr, mal weniger schnell. Ich habe auch das Gefühl, dass ich sie nicht mehr satt bekomme. Sie hatte Anfang des Jahres eine Magen-Darm-Grippe und nun isst sie wie eine kleine Raupe. Ihr Essensplan sieht so aus: Früh: 200 ml 2er-Milch Vormittag: 1 Glas GOB Mittag: Gemüse-Fleisch-Brei+paar Löffel Kompott Nachmittag: 200 ml 2er-Milch Abend: 1 1/2 Gläser Gute-Nacht-Brei Ich bin schon auf die 2er Milch umgestiegen, vor ihrer Krankheit hat ihr die 1er noch wunderbar genügt. Inwieweit das mit ihrem Aufwachen in Verbindung steht weiß ich auch nicht. Mir ist auch bekannt, dass es entwicklungsbedingt schon mal in dem Alter zu Schlafstörungen kommen kann, aber wir finden selbst bald gar keinen Schlaf mehr. Was kann ich machen? Manchmal gebe ich ihr auch Beruhigungszäpfchen, aber die möchte ich ihr, obwohl sie homöopathisch sind, auch nicht ständig geben. Für Ihren Rat/Ihre Meinung wäre ich sehr dankbar. Natürlich auch gerne Meinungen und Ratschläge von anderen Mamis erwünscht. Danke und liebe Grüße! Martina
Liebe M., Kinder in diesem Alter entwickeln sich rasch, erleben viel und träumen entsprechend, sodass sie oft schwer wieder in den Schlaf finden, wenn sie ganz normal häufiger aufwachen. Sie sollten dann aber konsequent dabei bleiben, sie nur mit leisem Reden in ihrem Bett zu trösten. Alles andere verhindert, dass sie wieder alleine einschlafen lernt. Die Nahrung ist völlig o.K.. Alles Gute!
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Meiner Tochter war der Abendbrei immer zu viel und sie ist abends auch immer schlecht eingeschlafen, weil ihr das wie ein Stein im Magen lag! Gib ihr doch nachmittags mal den Brei und Abends die Flasche! Vielleicht ist das ja auch bei Euch des Rätsels Lösung!
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Hallo, hast du schon mal die Gesamtmenge Schlaf deines Kindes betrachtet. Vielleicht schläft es ja tagsüber zuviel oder geht zu früh ist Bett?! Das sind die Fragen, die ich mir eben auch stelle (habe einen Sohn mit 11 Monaten, der ähnliche Schlafprobleme hat und der deswegen jetzt wieder 45 Min. später ist Bett kommt). Ansonsten denke ich mir, dass es irgendwann schon besser werden wird und - auch wenn es noch einige Monate dauert - dieser Zeitraum im Großen und Ganzen betrachtet ja doch kurz ist. Liebe Grüße und baldige ruhige Nächte wünscht Christina mit einem schlafenden Jeremias (3,5 Jahre) und einem jetzt gerade nicht mehr weinenden Marius (11 Monate)
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Hallo! @Suse: Danke für Deine Antwort. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, aber vielleicht ist es einen Versuch wert. @Christina: Danke auch Dir! Da sitzen wir beide wohl im selben Boot :-) Jaja, die lieben Kleinen :-) Aber schön zu wissen, dass man nicht die Einzige ist mit diesem Problem. Mittags schläft sie zwei bis zweieinhalb Stunden. Ansonsten schläft sie tagsüber nicht, aber abends um 19.00 Uhr ist halt dann wirklich Feierabend bei ihr. Sie wird knatschig und quengelig und möchte eigentlich nur noch ins Bett. Ich denke da genauso wie Du - irgendwann wird es bestimmt wieder werden :-) Sie stecken vermutlich wirklich in einer großen Enwicklungsphase. Ich habe auch den Eindruck, sie nimmt jetzt Vieles intensiver wahr. Vielleicht wird es ihr jetzt bewusst, dass es dunkel ist und sie alleine im Bett liegt und sie bekommt es dann mit der Angst zu tun. Ich wünsche Dir auch ganz viele ruhige Nächte und hoffe, dass Dein kleiner Marius jetzt um fast 23.00 Uhr auch noch friedlich schlummert :-) Liebe Grüße Martina
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