Mitglied inaktiv
Hallo, ich mache mir im Moment etwas Sorgen wegen der Essensgewohnheiten meiner Tochter (11 Monate alt). Sie war immer schon kein großer Esser und ist auch von der Statur her eher klein und zierlich. In der letzten Zeit hat sie eigentlich mit gutem Appetit gegessen (morgens 200g Milch, dann eine kleine Scheibe Brot, mittags, nachmittags und abends rund 200 g Brei). Letzten Sonntag hat sie sich 2 x übergeben, an diesem Tag hatte sie auch nur wenig gegessen, was mich aber auch nicht gewundert hat, wenn der Magen Probleme macht. Das geht jetzt aber schon die ganze Woche so: morgens allenfalls 160 g Milch, kein Brot, mittags ca. 120 Gemüsebrei, nachmittags ein paar Löffel Obstbrei und abends allenfalls 100 g Milchbrei. Sie hat in der Woche jetzt 350 g abgenommen, ist aber ansonsten eigentlich ganz munter. Nur das Essen artet mittlerweile in regelrechten Stress aus - sie fängt schon an zu heulen, wenn sie in den Hochstuhl muß, und fängt dann ziemlich schnell an, das Essen einfach wieder auszuspucken. Erstaunlicherweise will sie nur ihr eigenes Essen nicht - wenn sie von uns was kriegen kann (vorzugsweise Kaffeestückchen, Wurst, Sahnejoghurt, etc.), ißt sie schon zwischendurch noch ein bißchen was mit - aber so was will ich ihr eigentlich nicht geben, vor allem, wenn sie ihr eigenes Essen mit Gemüse und Obst stehen läßt. Ist das nur eine Phase, die wieder vorbei geht - oder soll ich, auch wegen der Gewichtsabnahme - vielleicht doch mal den KiA konslutieren?? VG, Anja
Liebe Anja, nach einem MAgen-DArm-Infekt, den sie ja möglicherwesie hatte, darf der Appetit verzögert wiederkommen. Und sie darf jetzt ruhig auch viele Dinge bei den normalen MAhlzeiten der FAmilie mitessen, das motoviert und erhöht die Freude am Essen. WAs Sie auf jeden FAll vermeiden sollten, ist sie zum Essen zu drängen aus falscher Sorge, sie könnte vor vollem Teller "verhungern". Alles Gute!
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