Sandra183
Guten Tag Herr Dr. Busse, ich hatte in der Schwangerschaft grosse Angst vor Keimen und Bakterien das sie meinem ungeborenem Baby gefährlich werden können. Nun ist mein Baby 8 Monate alt und fängt an zu krabbeln. Nun ist es so das mein grosses Kind oft draussen spielt und auch barfuss durch den Garten läuft oder auch barfuss in der Erde buddelt, auf der Strasse Laufrad fährt etc. und mit ungewaschenen Füssen dann durchs ganze Haus läuft oder mit ungewaschenen Händen im Haus vieles anfasst. Ich sehe dann überall die Keime und Bakterien die überall auf dem Fussboden sind und habe Angst das mein Baby davon krank wird z.B. wenn es dann über den Boden krabbelt und die Hände in den Mund nimmt oder den Boden ableckt. Ich kann ja nicht den ganzen Tag den Boden wischen. Wie sehen sie das? Ist das übertrieben? Herzlichen dank und einen schönen Tag
Liebe S., das ist normaler Familienalltag und keine Bedrohung für Ihr Baby. Sehr ungünstig würden sich aber auf Dauer Ihre Ängste auswirken auf Ihre Familie, sodass ich Ihnen dringend ans Herz legen möchte, dass Sie sich Hilfe dagegen suchen. Alles Gute!
Primelchen1990
LIEBES... Nimm es nicht ganz so ernst... Um so reinlicher... Um so anfälliger... Früher oder später stecken die süßen sich eh alles in den Mund... In der heutigen Zeit, sorgt so einiges für Verwirrung... Aber Bakterien sind ja auch wichtig für die Abwehrstoffe... Liebe Grüße
Jolina2019
Hilft es dir zu wissen, dass die Kinder die auf Bauernhöfen aufwachsen das beste Immunsystem haben, gerade wegen der vielen Keime die sich dort tummeln ?
Tigerblume
Beim Betreten des Hauses Hände und Füße zu waschen kann jedes Kind lernen.
Tibia123
vielleicht hilft es Dir, zu wissen, dass Du mit dieser übertriebenen Angst nicht alleine bist. Bei mir war es in der Schwangerschaft so, dass ich fast nicht mehr vor die Tür bin. Ich habe eine Therapie begonnen, denn es ist tatsächlich, zumindest bei mir, eine ernsthafte Angsterkrankung. Vieles kann ich nun schon gelassener sehen, aber lange nicht alles. Es hilft oft, mir zu sagen, dass es wohl keine Menschen mehr gäbe, wenn diese Alltagssituationen wirklich so bedrohlich wären . Und früher ließ man die Kinder quasi "im Kuhstall" krabbeln. Erinnere Dich zurück an deine Kindheit. Ich habe z.B. Sand gegessen und bis auf den psychischen "Batscher " hat es mir nicht geschadet. Manchmal hilft, andre Mamis zu fragen, wie die das so machen. Ich werde oft belächelt, leide aber wirklich sehr unter der panischen Angst. Deshalb nimm deine Angst als Gefühl ernst und suche dir Hilfe, aber lass nicht zu, dass die vermeintliche Bedrohung zur Realität für dich wird. Wenn gar nix mehr hilft, rückversichern und psychologische Hilfe. Unsere Kinder einzuschränken wäre der falsche Weg. Auch, wenn es manchmal schwierig ist. Alles Liebe und Gute für Dich!
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