Mitglied inaktiv
Hallo ich habe ein großes Problem. Ich habe bisher bei 3 Kinderärzten schlechte Erfahrungen gemacht. Der Umgang mit den Kindern war zwar in Ordnung, aber es gab bisher weder ausreichend Informationen noch wurde mir je richtig geholfen. Ich muß dazu sagen, das ich jedesmal ein anderes Problme hatte. Es fing schon an, als meine Tochter bei der U4 oder U5 war. Es ging ums impfen. Da ich viel auf Homöopathie setze und meine Tochter die ersten 2 Lebensjahre nicht impfen lassen möchte, wurde ich gleich abgestempelt und erntete kein Verständnis. Ich war bei der Ärztin "unten durch" und bekam keinerlei Hilfe mehr wenn es sich um ein anderes Problem handelte. Es wird immer alles als "normal" hingestellt. Meine Tochter hatte 2 Wochen lang eine starke Erkältung. Ich bekam kein Medikament und nur zu hören " Sie macht derzeit eine Phase durch wo sich das Immunsystem stärkt" mehr nicht. Das sich aber meine Tochter damit gequält hat, war ihr egal. Beim nächsten mal kam ich wegen heftiger Mundfäule meiner Tochter zu einem anderen Arzt ( aber in der selben Praxis ) Dieser meinte " da muß das Kind durch, man kann dies nicht heilen " Als ich ihm sagte, das sie vor Schmerzen nichts mehr trinkt und ißt bekam ich zur Antwort " das kann ich nicht ändern, sie müssen sich damit abfinden, dass die nächsten Tage schwer werden und auch die Nächte schlaflos verlaufen. Das meine Tochter am Austrocknen war, ignorierte er einfach. Er verschrieb mir, nachdem ich ihn die Hölle heiß gemacht hatte, ein Puder, damit sollte ich ihr den Mund einpinseln, das würde etwas betäuben. Als ich das Puder aus der Apotheke holte, dachte ich, ich seh nicht richtig. Es war ein Puder für: - Hämorrhoiden - Sonnenbrand - Insektenstiche - Ischialgie - Gürtelrose usw Ich kann doch meiner 16 Mon alten Tochter sowas nicht in den Mund geben. Ich war stinkesauer. Letztendlich fuhr ich dann zur Heilpraktikerin, holte mir Globulies und meine Kleine war innerhalb 24 Stunden geheilt. Und das war längst nicht alles. Ich kann hier nur leider nicht alles aufschreiben -das wird zu viel. Beim nächsten Mal probier ich dann nochmal einen anderen Arzt aus - den Vierten in 16 Monaten. Wenn ich da wieder enttäuscht werde, gehe ich zu keinem Arzt mehr - lasse alles von der Heilpraktikerin behandeln. Leider machen die noch keine Vorsorgeuntersuchungen....
Liebe O., es gibt sicher auch in einer Kinderarztpraxis mal Stress, wenig Zeit und auch mal eine Panne. Das will ich nicht entschuldigen. Denken Sie Sie aber doch bitte auch mal darüber nach, dass Sie immer dann, wenn Sie von vornehein mit Misstrauen zu einem Arzt gehen, ein Klima schaffen, das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht erleichtert. Rein sachlich gesehen gibt es z.B. für Virusinfekte und virusbedingte Infekte der Luftwege auch keine kausale Behandlung und man kann nur während des natürlichen Verlaufs z.B. Schmerzen durch Paracetamol oder Nurofen lindern. WArum wollen Sie ihre Tochter denn erst mit 2 Jahren impfen und sie so lange ohne Schutz gegen lebensgefährliche Krankheiten wie HIB_Meningitis, Wundstarrkrampf, Diphterie,...... lassen. Das widerspricht doch eigentlich ihrem Bestreben, ihre Tochter möglichst optimal medizinisch betreuen zu lassen? Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum Eltern das gegen sachlich und wissenschaftlich eindeutige Argumente immer wieder so machen wollen. Und bei so wenig Chancen, die Eltern mit sachlichen Argumenten zu überzeugen, sehe ich leider auch keine gute Aussicht auf eine insgesamt für das Kind sinnvolle Zusammenarbeit von Kinderarzt und Eltern. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, habe das Selbe erlebt, wie Du. Beim Thema Impfen Habe ich nur zu hören bekommen:" Wissen Sie eigentlich, was Sie dem Kind damit antun, es nicht impfen zu lassen." Dabei wollte ich doch auch nur einen Aufschub . Bin kein Impfgegner und wollte Til halt nur später impfen lassen. Bei den Dreimonatskoliken hat eine KiÄ zu mir gesagt:" Legen Sie ihn ins Bett und lassen Sie ihn schreien. Ist auch für Ihre Nerven besser." Hallo?! Da frage ich mich doch, ob ich es mit einem KiA oder mit einem Schlachter zu tun habe. Das man gerade in med. Berufen ( bin selber Arzthelferin ) manchmal etwas abstumpft und nicht alles an sich heranlässt, kann vorkommen und ist nach jahrelanger Arbeit auch normal. Aber gerade in Hinsicht auf die Arbeit mit Kindern kann ich etwas anderes Erwarten. Letztenendlich habe ich jetzt eine Ärztin gefunden ( Allgemeinmedizinerin und Anthroposophin ) mit der ich sehr gut zurecht komme und die auch in meinem Sinne behandelt ( homöopathisch etc. ) Sie darf übrigens auch die U's durchführen. Wenn es also nicht unbedingt ein KiA sein muss, gibt es bestimmt auch in deiner Nähe einen Arzt/eine Ärztin Z. B. auch mit Zusatzbezeichung Homöopathie/Anthroposophie die U's durchführen darf und der Du dein Vertrauen schenken kannst. LG Sandra
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Das ich mir bei den Ärzten ein negatives Umfeld schaffe, stimmt so nicht. Ich kenne mehrere Mütter die die selbe Meinung von diesen Ärzten in dieser Praxis haben. Auch wenn es Streß gibt, weil vielleicht Hochsaisson ist, finde ich es nicht richtig, das man dann als Mutter so abgefertigt wird. Jeder Arzt muß sich doch in seinem Beruf so bewußt sein, auf ALLE kinder einzugehen und auch die Zeit finden, sie richtig zu untersuchen. Dann Sollen sie nicht so viele Termine vereinbaren, wenn dann die Eltern und die Kinder darunter leiden müssen. Ich bin kein Gegner von Ärzten, im Gegenteil. Ich bewundere deren Arbeit. Aber ich wurde trotzdem mehrere Male enttäuscht. Das mit dem Impfen hat für mich ganz eindeutige Gründe. Es wird eine 6-fach-Impfung gemacht, mehrmals !!! Die Dosierung ist für ein so kleines Kind viel zu hoch. Da sind Nebenwirkungen doch vorprogrammiert. Ich sage ja auch nicht, das ich meine Tochter generell nicht impfen lasse, ich schiebe es nur etwas auf. Für was braucht ein Säugling einen Schutz gegen Tetanus oder Hepatitis ??? Für mich unerklärlich. Jetzt, wo meine Tochter laufen kann und auch draußen herumtollt, seh ich das mit der Tetanus auch ein, aber ein Säugling kann sich gar nicht so verletzten und dann Schmutz in die Wunde bekommen. Das sind eben so Dinge, die ich nicht verstehe und ich muß sagen, ich kenne viele Eltern, die das Impfen in den ersten Monaten oder Jahren nicht für wichtig empfinden und deren Kinder sind oft gesünder und seltener krank, als Kinder MIT Impfschutz - das ist meine Erfahrung. Ich schere jetzt auch nicht alle Ärzte über einen Kamm - wie gesagt, ich wurde hier in dieser praxis mit 3 vercheidenen Ärzten leider schlecht " bedient " Trotzdem Danke das sie sich kurz die Zeit genommen haben und sich auf meine Frage geäußert haben. Danke
Mitglied inaktiv
Hallo, ich glaube das Risiko bei Nichtimpfung am Ende eine behindertes Kind zu haben ist wesentlich höher, als das bei einer Imfpung Nebenwirkungen zu erwarten. In meinem Umfeld sind zwei Fälle, in denen die Mutter das Kind nicht impfen wollte. Mein Schwager ist inzwischen 30 und geistig behindert wg. Meningitis im Babyalter. Man erkennt es manchmal erst, wenns zu spät ist. Der zweite Fall wurde zum Glück erkannt und behandelt. Aus Zufall allerdings. Ebenfalls Meningitis. Ist das Kind erstmal so stark erkrankt, nützt leider garnichts mehr außer Vorwürfe machen. Letzendlich ist es jedoch die eigene Entscheidung. Ich habe meinen Sohn jedenfalls impfen lassen und bin froh, ihm einen gewissen Schutz gegen diese tückischen Krankheiten gegeben zu haben, auch wenn dieser nicht 100%ig gegen alles schützt. Gruß Sandra
Mitglied inaktiv
"die Dosierung ist viel zu hoch" Woher nimmst du so einen Schwachsinn? Willst du dein Kind lieber sechsmal impfen lassen, um eine Sechsfach-Impfung zu vermeiden? Und wenn sich dein Kind bei den ersten Krabbelversuchen im Freien die Knie aufschrammt, ist Tetanus kein Thema für dich? Und wenn dein Kind operiert werden muß, ist Hepatitis auch kein Thema für dich? Es wäre sicher nicht die erste Ansteckung im Krankenhaus. Ich verstehe die Ärzte, die Patienten wie dir kritisch gegenüber stehen: du gibst ihnen das Gefühl, eh alles besser zu wissen. Kein Mensch schreibt dir die Vorsorgeuntersuchungen vor. Es ist lediglich eine Empfehlung. Geh zu einem Heilpraktiker. Der hat im schlechtesten Fall ein paar Stunden an einem Institut gelernt und gibt dir ein besseres Gefühl??? Wenn es so ist, könnte man den Beruf des Mediziners glatt abschaffen.
Mitglied inaktiv
Also ich denke auch nicht, das die Dosis zu hoch ist, sie muß ja genau abgestimmt sein. Ich kann schon verstehen, das du dir Sorgen machst, wegen Nebenwirkungen etc. aber die einzigen Nebenwirkungen, die ich so gehört habe, waren meisten eine Erkältung oder etwas quängeln. Meine Tochter hatte z. B. keinerlei Nebenwirkungen, sie hat bisher jede Impfung sehr gut überstanden, sie ist jetzt 8 Monate und das einzige war eine kleine Beule an der Einstichstelle, die nach ein paar Tagen wieder weg war und ihr scheinbar auch nicht weh getahn hat. Ich denke auch, das diese Nebenwirkungen im Gegensatz zu den ernsthaften Erkrankungen bei Nichtimpfung nicht weiter schlimm sind!!! Zum Thema Ärzten und nicht trauen können, ich habe diese Erfahrung bisher noch nicht gemacht, habe aber schon von Freundinen solche Dinge gehört. Ein Arzt hat bei einer den akuten Flüssigkeitsmangel nicht festgestellt und sie nach hause geschickt oder bei einem Baby wurde die Lüngenentzündung nicht erkannt und laufend mit Hustensaft behandelt. Ich werde einfach alles was mein Arzt an diagnosen stellt hinterfragen und wenn ich nicht sicher bin, gehe ich ins KH!!! Ärzte sind schließlich auch nur Menschen!!!!
Ähnliche Fragen
Guten Tag, meine Partnerin war heute mit unserem kleinen 7 Monate bei der U5. Ich konnte leider nicht mitkommen, da der Termin während meiner Arbeitszeit war. Sie hat mich gefragt, ob es Fragen meinerseits gibt, die sie Stellen soll. Ich hatte zu ihr gesagt, sie soll mal fragen, ob es normal ist, dass der Penis bzw. die Vorhaut manchmal einen leic ...
Hallo, mein Sohn ist jetzt 13 Wochen alt. Seit gestern ist er leicht verschnupft und etwas mehr weinerlich. Gestern Abend war er etwas heiser, was heute Morgen aber wieder weg war. Er trinkt weiterhin gut und lacht auch mal zwischendurch. Nun hat er eine erhöhte Temperatur von 37,6 °C rektal gemessen. Weitere Symptome wie Husten hat er n ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse! Ich war heute mit meiner knapp 4 Wochen alten Tochter beim Kinderarzt, da sie viel spuckt und mir eine Marmorierung der Haut aufgefallen ist. Wir hatten keinen Termin und sind ausserordentlich drangenommen worden mit sehr kurzer Wartezeit. Wir waren im Wartezimmer, die mit einer Glasfront bzw. Glastür verschloss ...
Ich muss zu unten anfügen: Ich kenne die Ärztin sehr gut und habe mit ihr am Handy besprochen, dass wir kommen dürfen, wir sind also nicht einfach aufgetaucht. Kann ich diesen Vorfall also abhaken? Ich habe überlegt in der Praxis nachzufragen, ob der Junge eines dieser beiden Infekte hatte, aber abgesehen davon dass man mir das nicht sagen darf ...
Wir waren am Montag mit meinem fast drei Jahre alten Sohn bei der U7a. Mein Sohn ist sehr schüchtern und fremden Menschen gegenüber zumindest anfangs recht ängstlich und distanziert. Zum Kinderarzt geht er nicht gern und hat Angst. Schon beim Reingehen wollte er wieder raus, im Wartezimmer konnte ich ihn aber etwas beruhigen und mit einem Buch ...
Hallo Herr Dr Busse, mich hat es heute Nachmittag Sonntag komplett erwischt . Aus dem nichts , habe ich massive Halsschmerzen bekommen, mir ist total kalt und fühle mich schlapp. Ich stille voll . Mein Baby ist 14 Wochen alt. bestimmt habe ich mein Baby jetzt angesteckt. Mache mir Sorgen, da er schon einiges durch hat in seinem kurzen Leben ...
Guten Tag, durch das Verabreichen eines abgelaufenen FSME Serums hat unser bisheriger Kinderarzt das Vertrauen verspielt. Andere nehmen keine neuen Patienten an. Gott sei Dank ist meine Tochter fit, zur Not habe ich sie zu meiner Hausärztin mitgenommen. Die U- Untersuchungen haben wir fast alle erledigt,aber jetzt steht die U12 an und meine Hau ...
Hallo liebes Team, ich wende mich an euch, da ich gerne eine zweite Meinung bezüglich der Blutwerte meines 7 jährigen Sohnes einholen möchte! Bei ihm steht Verdacht auf ADHS und er wird diese Woche einen Test unterzogen! Dafür wurde vorher ein EKG (was unauffällig war) und ein Bluttest gemacht! Laut der Kinderärztin sind die Werte in Ordnung! ...
Liebes Ärzteteam, Unsere beiden Kinder (9,13) haben seit Dienstag Abend Fieber. Seit Mittwoch auch hoch und unbehandelt an die 40°C, sie haben leichte Halsschmerzen und einen leichten Husten. Aufgrund der aktuellen Krankheitswelle ist beim Kinderarzt kein Durchkommen. Ich weiß aber, dass unser Arzt die Meinung vertritt, nach dem 3. Tag einmal v ...
Guten Tag, Ich hatte heute Morgen schonmal eine Frage gestellt bezüglich Fieber. ich habe nur Fieber gemessen da der kleine sich warm angefühlt hat. er hat den Tag Fieber Schwankungen zwischen 36.9 und 38. geht aber auch immer von alleine wieder runter Er ist aber sonst Top fit, super drauf, trinkt viel und lacht viel, hat nasse Winde ...