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Hallo Dr. Busse, Meine Tochter, 5 J. alt, leidet seit ca. 3 J. unter Ohrenbeschwerden: Mittelohrentzündungen, fast anhaltender Juckreiz,so dass sie oft in den Ohren bohren muss (dadurch oft abends nicht einschlafen kann). Letztes Jahr im mai wurden ihr die Polypen entfernt, Schnitt im Trommelfell bds., und ein Paukenröhrchen li wurde gelegt. Trotz der OP haben die Beschwerden nicht nachgelassen. Ich fühle mich von den Ärzten nicht ernst genommen. Heute war ich bei einem anderen Arzt und wieder das selbe.Das alte Röhrchen ist noch drin, der Arzt meinte es müssten zwei neue gelegt werden. Nach meinen Erfahrungen weiß ich nicht was ich davon halten soll. Für einen Hörtest und ein Ultraschall ist ein neuer Termin vereinbart worden. Kann ich meinem Kind schaden wenn ich mich gegen die neue OP entscheide? Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe J., lassen Sie die Situation doch einmal von ihrem Kinderarzt überprüfen, der das ganze Kind und nicht nur die Ohren sieht. Vor allem der "ständige Juckreiz im Ohr" klingt eher wie eine Gewohnheit oder fast ein zwanghaftes Verhalten und das lässt sich nicht mit einer Operation ändern. Vielleicht sollte man das Thema einfach mal weit weg schieben,und nicht beachten, wenn der Kinderarzt kein erntsthaftes Problem sieht. Alles Gute!
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